Auslese
Aphorismus zum Thema Bildung/ Wissen
von FrankReich
Anmerkung von FrankReich:
Stilmittel.
Kommentare zu diesem Text
Hi lieber Frank, ich würde das sogar als Lebensweisheit einordnen.
Von mir ein *chen
Gruß von Franky
Von mir ein *chen
Gruß von Franky
Hallo Franky, nun, so weit würde ich mich nun nicht aus dem Fenster lehnen und so neu erscheint mir der Gedanke ja auch nicht, mir ging es hier besonders um das Stilmittel, wie z. B. im Zehnchen: "Wer lesen kann noch lange nicht denken.", wobei ich mir allerdings nicht so sicher bin, ob es sich um das gleiche handelt. 🤔
Ciao, Frank
P.S.: Danke für die Empfehlung.
Ciao, Frank
P.S.: Danke für die Empfehlung.
Stelzie (55)
(08.11.20)
(08.11.20)
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So so, um welches Stilmittel handelt es sich denn? 😉
Ciao, Frank
P.S.: Danke für Deine Empfehlung. 🙂
Ciao, Frank
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Stelzie (55) schrieb daraufhin am 08.11.20:
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Eine Antiphrase ist entweder ironischer oder euphemistischer Natur, meine Anmerkung bezieht sich allerdings auf die Einsparung, denn eigentlich müsste der Schluss folgendermaßen lauten: "wenn er es auch versteht zu lesen.", und ist natürlich ein Seitenhieb auf unseren Grammatik-, Interpunktions-, und Orthographieapostel. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob hier die Stilfigur des Apokoinu zugrunde liegt, es könnte auch Ellipse oder Syllepse sein, lese das aber noch einmal nach.
Die Entdopplung steht in diesem Fall sowohl für die Bedeutung der Anwendung des Lesens als auch für die des Verständnisses währenddessen.
Die Entdopplung steht in diesem Fall sowohl für die Bedeutung der Anwendung des Lesens als auch für die des Verständnisses währenddessen.
Stelzie (55) ergänzte dazu am 08.11.20:
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Ironisch ist lediglich die Grundlage dieses Aphorismus, Kerstin, also "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.", weil der Selbstkritiker/Kritiker ja weiß, dass er/sein Gegenüber lesen kann, mir geht es tatsächlich nur um das Stilmittel der Aussparung zur Untermauerung der Aussage, ein wenig auch inspiriert durch Jonas Jonassons Romantitel "Die Analphabetin, die rechnen konnte". 😇
Das Problem besteht nämlich darin, im letzten Nebensatz dem "es" den Bezug zuzuordnen, mit dem Nachsatz "zu lesen" wäre es einfacher, das Stilmittel ist somit auf jeden Fall die Auslassung, ich muss das nur noch präzisieren, was allerdings nicht ganz so einfach ist, weil die Übergänge fließend sind.
Ciao, Frank
Das Problem besteht nämlich darin, im letzten Nebensatz dem "es" den Bezug zuzuordnen, mit dem Nachsatz "zu lesen" wäre es einfacher, das Stilmittel ist somit auf jeden Fall die Auslassung, ich muss das nur noch präzisieren, was allerdings nicht ganz so einfach ist, weil die Übergänge fließend sind.
Ciao, Frank
Antwort geändert am 09.11.2020 um 12:42 Uhr