Tacheles

Kurzgedicht zum Thema Selbstironie

von  niemand

Schaut ein Spieglein, grau und matt,
schaut von meiner Wand,
spricht: Du willst, dass ich jetzt lüge -
bei dem Blick in deine Züge
hab ich das erkannt!

Zeit dir Manches abzuschminken,
will nicht heucheln, dich nicht linken -
bin, für solchen Trug,
noch nicht blind genug.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Agnete (66)
(15.11.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 niemand meinte dazu am 15.11.20:
;-);-)
mit Dank und einem Lachen zurück, Irene
Sätzer (77)
(16.11.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 niemand antwortete darauf am 17.11.20:
Na, ja, der Spiegel ist eben ehrlich, man selber hingegen
möchte ja ab und an betrogen werden
Mit liebem Dank und lieben Grüßen, Irene

 plotzn (20.11.20)
Tja, Irene, da hilft nur, selbser schlechter zu sehen oder sich eine Brille mit Weichzeichnerlinse zu besorgen ...

Liebe Grüße,
Stefan
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram