Hah! Es gibt ein neues Lieblingswort auf KV: Moralinsauer

Brief zum Thema Achtung/Missachtung

von  Access

Da lese ich so vor mich hin bei KV– seit etwa ein, zwei Wochen wieder etwas regelmäßiger -- schaue mir auch gerne die putzigen einseitig-einfältig-unkreativ-nörgelnden Kommentare unter den Texten an – und stelle fest: Moralinsauer ist DAS neue Modewort der Stunde, der Woche, ach was sag ich! Des JAHRES. Moralinsaure Kommentare, inhaltlich stets gleich, bemüht, anderen Autorinnen und Autoren ihre Texte als uninteressant-langweilig-unlesenswert darzustellen, da ja autobiographisch, womöglich aus ihrem eigenen Leben gegriffen (wie auto- ja sagt), jammerig, leidend und DANN auch noch mit Kommafehlern! Rechtschreibfehlern! Grammatikfehlern! Nein, das geht ja gar nicht. Denn es gibt ja hier auf KV schon soooo viele Texte, die niemand lesen möchte, in denen Leute auf verschiedene Weise ihren Weg in den Tod schildern, ihre Not, ihre Misshandlungen, ihr asoziales Leben oder solche Texte, bei denen die Autor*innen ihre antisoziale Persönlichkeitsstörung in Worte kleiden. Nein, niemand mag das lesen. Doch. Ich. Weil mich die Psyche interessiert. Die Menschen als solches, wie sie sich in Texte packen, nicht die Menschen als ach so hochwertige literarische Wesen oder gar als sportlich-gedopte-Hochleistungsträger. Nein, ich möchte hier auf KV nichts über Fußball, Rudern, Radfahren, Judo, Boxen, Leichtathletik, Reiten sonstige sportliche Groß- und Kleingroß-Ereignisse lesen, bei denen sich Menschen zum Obst machen und manchmal auch noch teuer bezahlt werden. Allein dafür, dass sie eine körperliche Fähigkeit mitbekommen haben, die sie schneller, wendiger, ausdauernder macht als andere. Ja, Wahnsinn. DAS langweilt mich, wenn elf bis 22 Leute wie die Besemmelten versuchen einen Ball ins Tor einzulochen. Ich-bin-aber-besser-wie-du! Kinderkram. Da interessiert mich höchstens, wie jemand sowas interessant finden kann. Ich möchte auch nichts über Filme oder Kino lesen. Ins Kino gehe ich nämlich nicht und ich habe keinen Fernseher. Und wenn ich doch mal ins Kino gehe….dann gefallen mir garantiert andere Filme als die exzellenten Kritiker sie für würdig befinden würden ansehenswert zu sein. Gottlob steht es mir ja frei, bestimmte Kolumnen zu meiden, wenn ich die nicht mag. Genauso kann man es im Übrigen auch mit Texten halten, die eine autobiographische Komponente haben. Ab und zu einfach mal den Mund halten bzw die Tastatur ruhen lassen, anstatt diese vergeblichen und nur noch ermüdenden Erziehungsversuche an Autor*innen, wie ein Text zu sein hat….Herzliche Grüße, eure euch alle so sehr liebende aber gerade etwas genervte ACCESS, ihr drolligen Kerlchen.

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Kommentare zu diesem Text


 Regina (23.11.20)
Soll das Literatur sein?
Liest sich wie ein Beschwerdebrief.

 FrankReich meinte dazu am 23.11.20:
Dann ist es zumindest von der Definition des Begriffes her Literatur und sogar dem richtigen Genre zugeordnet. 😂

 Access antwortete darauf am 23.11.20:
...ja, ist ein Brief, steht oben drüber, Regina - keine Ahnung, was für dich unter den Begriff "Literatur" fällt? Mein Text ist ein schriftliches Erzeugnis, das Bezug nimmt auf die von mir festgestellte -- wenngleich nicht statistisch abgesicherte -- Häufung des Wortes "moralinsauer" in den Kommentaren zu einer bestimmten Gattung von Texten... allerliebste Grüße...

 Dieter_Rotmund schrieb daraufhin am 23.11.20:
Gerne gelesen.

 LottaManguetti (23.11.20)
Ob du es glaubst oder nicht: Ich bin vorhin auch schon wieder über dieses Wörtchen, diesen ermüdenen Versuch, die Aufmerksamkeit vom Text auf den Kommentator zu lenken, gestoßen.
Wie gesagt: Für mich - ermüdend.

Nich uffreje! :D

Lotta

Kommentar geändert am 23.11.2020 um 14:00 Uhr

 Access äußerte darauf am 23.11.20:
...es beruhigt mich, das nicht nur mir die Häufung des Wortes "moralinsauer" auffällt... ich finde das Wörtchen als solches ja ganz putzig (letzteres übrigens eines meiner Lieblingswörter....) aber die Art seiner Verwendung ist in der Tat ermüdend...

 EkkehartMittelberg (23.11.20)
hallo Access, mich überfällt ein Schauer, lese ich, dass Moralin sauer. Du hast ein Fenster geöffnet und frischer Wind weht hinein.
LG
Ekki

 Access ergänzte dazu am 23.11.20:
Lieber Ekki, das freut mich -- ich war relativ lange nicht bei KV - innerhalb der letzten Woche fand ich dann dieses Wort in meist hässlichen, da wenig konstruktiven Kommentaren unter so einigen Texten...und heute schon wieder...

 Judas (23.11.20)
Moralinsauer ist so ein Wort... wenn ich als Kind irgendwo ein cooles, neues Wort entdeckt habe, von dem ich das erste Mal hörte und das ich dann erstmal ne Woche lang zu jeder dummen Gelegenheit benutzt habe.

 Access meinte dazu am 23.11.20:
...ja, das ist bei mir manchmal heute noch so aber dieses Wort ist einfach zuuuu und zuuuu possierlich!

 Judas meinte dazu am 23.11.20:
Mir gelingt es irgendwie nie, es korrekt auszusprechen in meinem Kopf wenn ich es lese.

 Sanchina (23.11.20)
köstlich, einfach köstlich!

 Access meinte dazu am 23.11.20:
...danke - ich meine, das Wort hat ja was....aber diese Häufung ist dann doch schon auffällig....

 LotharAtzert (23.11.20)
Das deutsche Wort "scheinheilig" schwächelt. Ist noch irgendwem irgendwas heilig?
Nein! Also ...

 Access meinte dazu am 23.11.20:
...also fix ein neues Wort herbei...moralinsauer....klingt wie Brausepulver....

 GastIltis (23.11.20)
Hallo Access,
bist du neu hier? Nein, bist du nicht. Na, da bin ich aber moralinsauer! Falls du dich mal abmeldest und dann wiederkommst, melde dich bitte unter Accesschen. Vielleicht merkt er es dann endlich! Bleib schön, lustig und gesund!
Herzlich Gil.

 Access meinte dazu am 23.11.20:
...dann melde ich mich gewiss als "Moralinsäuerchen" wieder an... grien... ich bin seit 2013 auf KV, früher als Abulie, aber irgendwann nervten mich einige Trolle, Kommentatoren und Sockenpuppen zu sehr ect. und ich meldete mich vorübergehend ab. Heute kann ich bestimmte Kommentare und Texte besser einordnen und aushalten.... Ich wünsche dir auch beste Gesundheit und einen fröhlichen Tag, herzliche Grüße!

 klaatu (23.11.20)
Och nööö… Nicht noch so ein furchtbar moralinsaurer Text über die häufige Verwendung des Wortes "moralinsauer" auf KV... ;)

Und weil es so schön war: MORALINSAUERMORALINSAUERMORALINSAUERMORALINSAUERMORALINSAUERMORALINSAUER moralinsauer

LG
moralinsauer

 Access meinte dazu am 23.11.20:
ÄTSCH! Ja es ist ein feines Wort! Kann man gar nicht oft genug lesen oder schreiben!

 RainerMScholz (23.11.20)
Wie, du hast keinen Fernseher.
Grüße,
R.

 Access meinte dazu am 23.11.20:
...wozu braucht man einen?

 TrekanBelluvitsh (23.11.20)
Keine Sorge: "Larmoyant" kommt wieder.
;-)

 Access meinte dazu am 23.11.20:
...na hoffentlich!
Nimmer (45)
(23.11.20)
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 Access meinte dazu am 23.11.20:
ich habe in den letzten Tagen mindestens vier Texte gesehen, die mit "moralinsauer" bekrittelt wurden....diese Häufung fand ich einfach putzig...

 niemand (23.11.20)
@ Access
Du tust hier Deine Meinung kund, alles klar, ist auch voll berechtigt, denn wir haben ja [noch?] eine Meinungsfreiheit.
Gleichzeitig ziehst Du aber über die Meinung eines anderen voll her, bekommst auch viel Zuspruch, was ja auch voll in Ordnung ist, doch ich frage mich dabei, warum Du [andere hier auch] die Meinung eines Dieter_Rotmund nicht wirklich gelten lassen möchtet? Weil sie nicht der Deinen/Euren entspricht?
Ist das nicht letztendlich ein Gang in die Diktatur der Meinung?
Und ja, ich bin weder mit dem Dieter irgendwie befreundet/verwandt oder mit großer Sympathie seiner Person gegenüber beladen. Das für den Fall das jetzt so etwas in diese Richtung kommen könnte. Zu den persönlichen, also den autobiographischen, oder annähernd autobiographischen Texten kann ich nur sagen, warum kann man diese nicht irgendwie als solches kennzeichnen? Ich habe mal vor Zeiten einen Text mit meiner Meinung versehen, ohne zu wissen, dass es sich um dermaßen persönliches Zeugs handelte, nur rein als Text und mir ist der Betreffende ziemlich grob übers Maul gefahren, was ich mir denn einbilde mit dem Angriff auf seine Person. Dabei kannte ich weder die Person, noch hat irgendetwas im Text auf Autobiographisches hingewiesen. Mit einem Vermerkt könnte man so einiges vermeiden. LG niemand

 Access meinte dazu am 23.11.20:
...inzwischen sollte man(n)/Frau/d einfach wissen, das hier teilweise Leute ihre persönliche Lebensgeschichte verarbeiten - ob einem das gefällt oder nicht, ist eine andere Frage aber solchen Texten in Abrede zu stellen, dass sie für andere interessant sein könnten (finde ich zumindest) hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun sondern ist anmaßend. Außerdem kann ich es nicht leiden, wenn jemand sich erlaubt, auf "Geschmacksbasis" darüber zu urteilen, wie gut oder schlecht ein Text ist. Wer es nicht versteht, wertfrei (okay, das geht kaum) und sensibel zu kommentieren und im Hinterkopf zu behalten, dass hier Leute aus verschiedenen Motiven schreiben und in verschiedener Qualität (Stichwort Vielfalt) - Entschuldigung, aber dem oder der wird auch ein Hinweis auf autobiographischen Inhalt nicht helfen (dennoch darf man die Qualität der Texte natürlich hinterfragen und bspw. im persönlichen Kommentar auf offensichtliche Fehler hinweisen). Also nochmals: Leute sind hier mit unterschiedlichen Ansprüchen unterwegs, aber mancher Anspruch wird eben auf eine Art und Weise in Kommentaren verurteilt, dass es mir schwer fällt, das hin zu nehmen und ja: dann sage ich meine Meinung, unabhängig von Haue oder Häme oder freundlichen Belehrungen, die ich daraufhin kassiere.

Antwort geändert am 23.11.2020 um 19:54 Uhr

 niemand meinte dazu am 23.11.20:
@ Access
Ich empfände das schon als hilfreich, wenn beim autobiographischen Text ein Hinweis diesbezüglich stünde. Wenn dann nämlich jemand eine dumme, oder anzügliche Bemerkung machte, fiele diese auf den Kritiker zurück, da ein solcher, mangels Erfahrung den Inhalt nicht beurteilen kann. Hingegen kann und darf man in einen Text ohne solcher Bemerkung hineinlegen was und wie man es will. In einem solchen Falle ist es nur der Text
[das Geschriebene] und nicht die Privat-Person, die kritisiert wird.

 RainerMScholz meinte dazu am 24.11.20:
Es gibt keine unpersönlichen Texte, es sei denn, man schriebe Betriebsanleitungen, die am Ende auch irgendwie zu interpretieren sind. Hinter jedem Text steht eine Persönlichkeit, die es zu verletzen gilt, also: Feuer frei - wenn man sonst nichts zu bieten hat als Neid, Hass und Missgunst. Und Kommafehler.
Versucht es doch einfach mal mit Bildhauerei. Ihr Luschen!
Grüße,
R.

 niemand meinte dazu am 25.11.20:
Worauf sollte man bei Dir denn Neid und Mißgunst
empfinden? Überschätze Dich doch bitte nicht.

 niemand meinte dazu am 25.11.20:
@ RainerMScholz
Noch eine Kleinigkeit würde ich gerne loswerden. Du erhebst hier ein großes Wort gegen [angebliche] Verletzungen von Persönlichkeiten hinter den Texten und tust selber nichts anderes als zu verletzen, siehe oben mit "Ihr Luschen". Etwas anzuprangern und es gleichzeitig selber zu praktizieren zeugt nicht grade von großem Geist, aber man kann es durchaus mit einem sehr bekannten Satz beschreiben und zwar mit: Die größten Kritiker der Elche sind selber welche.
Mit amüsierten Grüßen, niemand

 Access meinte dazu am 26.11.20:
...oh, habt euch lieb! Ich glaube, das mit dem Neid, Hass und Missgunst bezog sich auf die Kommentatoren, die wenig konstruktiv Texte kommentieren...

 RainerMScholz meinte dazu am 26.11.20:
Niemand ist hier böse.
Hihi.
Palytarol (59)
(23.11.20)
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 Access meinte dazu am 23.11.20:
...kann man machen, ganz genau - wozu schreibt man überhaupt? Zum Beispiel solche herzerfrischenden Kommentare? Also Danke für die Blumen, auch wenn es Stinkwurzblüten sind!
Palytarol (59) meinte dazu am 23.11.20:
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 Terminator (23.11.20)
Das Problem des performativen Widerspruchs gibt es nicht nur beim Sender (1), sondern auch beim Empfänger (2). 1) Wie kann ein Text darüber, dass nicht von Rassismus Betroffene über Rassismus anmaßend und ignorant urteilen, selbst nicht anmaßend sein? 2) Wie sage ich einem Idioten, dass er ein Idiot ist, so dass er das auch versteht (so einer versteht immer falscher, je deutlicher es ihm gesagt wird)? Zwei Seiten einer Problemmedaille, zwei kontrovers diskutierte Texte.

 Access meinte dazu am 23.11.20:
...oh, war unter Texten zum Rassismus auch das nette Wort aufgetaucht? ich habe nur einen Text in Erinnerung, der (...aber das verwechsle ich wohl) auf nicht kommentierbar gesetzt war....naja, und: wer maßt sich überhaupt an, zu beurteilen, wer ein Idiot ist und wer nicht? Sind wir nicht alle Idioten? Das hoffe ich doch zumindest. Ich bin es gewiss. In einer Welt voller rationaler Nicht-Spinner könnte ich nicht leben. Naja, werde ich ja auch nicht ewig.

 EkkehartMittelberg (23.11.20)
@Palytarol. Wer monoton moralinsauer in den Wald ruft, kann nicht erwarten, dass ein hochintellektuelles Echo herausschallt.
LG
Ekki

 Access meinte dazu am 23.11.20:
....ab und zu habe ich einfach das Gefühl, bestimmte Texte gegen eine bestimmte Art von Kommentar verteidigen zu müssen ...(dabei werde ich leider selber oft etwas ungerecht-plakativ) und dann kommt natürlich eher was gefühlsmäßiges als was Intellektuelles dabei raus (immer dann, wenn es mir zu viel wird mit Kommentaren zu anderen Texten, die auf mich verletzend wirken, ohne konstruktive Botschaften, ohne Freundlichkeit, ohne Wertschätzung für den Akt des Schreibens)... LG, Access
Sätzer (77)
(23.11.20)
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 RainerMScholz (24.11.20)
D_R, warum empfiehlst du hier, du bist doch gemeint, oder verstehst du das nicht, und wenn nicht, was stimmt dann mit deinem Egozentrismus nicht - oh, sorry, ein Widerspruch.
Schnell die Kommas `rausgesucht und weiter. Willkommen im Trumpteam des Zeitgeistes. Merkel muss weg! Coronadiktatur! Ich will Dudenfreiheit!

 RainerMScholz (24.11.20)
Mann, langsam sind wir ja bei 11 bis 22 Leuten.
Grüße,
R.

 Oggy (25.11.20)
Es gab eine (zum Glück sehr kurze) Zeit, da nahm ich Leute, die dieses Wort verwendeten, tatsächlich noch ernst.

 Access meinte dazu am 26.11.20:
....ich versuche immer noch, zu verstehen, was hinter einer solchen Art zu kommentieren steckt.... aber vielleicht sollte ich das einfach aufgeben....

 Thomas-Wiefelhaus (24.12.20)
Viele denken ja, Missachtung sei hauptsächlich nur in der Vergangenheit passiert? Nein, sie passiert jederzeit und überall. Jetzt und in der Zukunft.
In Heimen, Psychiatrien bei anders denkenden und anders aussehenden Menschen und auch bei KV!

Finde ich gut, dass du darauf hinweist. Bin ja selber betroffen.

Übrigens ist das Wort Moralinsauer ein ziemlicher Unsinn, weil es um Achtung und Beachtung geht. Der Begriff wird von bestimmten Personen an falscher Stelle benutzt.

Komischer ist, wenn ein Komma-Sittenwärter anderen Sittenhaftigkeit oder "Moral" vorwirft, ohne zu merken, um was es geht!

Und Texte, die sich um Achtung/Missachtung drehen als in notorischer Weise als literarisch minderwertig brandmarken möchte. Obwohl, oder gerade weil sie es nicht sind.

Kommentar geändert am 24.12.2020 um 06:59 Uhr

 Access meinte dazu am 25.12.20:
....ja, wegen seiner Reaktionen und Kommentare auf deine Texte und deine Reaktionen darauf schrieb ich diesen Text....

 Thomas-Wiefelhaus meinte dazu am 26.12.20:
Vielen Dank! Habe ich mir schon gedacht, deinen Text aber erst jetzt entdeckt. Freut mich, das ich von einigen doch richtig verstanden wurde.

Moralinsauer klingt wie ein Schubladenwort und möchte selber eine Moral transportieren, nämlich nicht moralisch zu schreiben, (zu sein?) sondern besser amoralisch. Das ist auch eine Art Moral.
Meine Tomas-Texte sind wohl eher als realitäts-bitter einzustufen. Denke ich.

 Thomas-Wiefelhaus meinte dazu am 30.12.20:
Zusatz: Man sollte genauer definieren, was unter Moral genau zu verstehen ist? Versteht nicht jeder etwas anderes darunter? Hat nicht jeder eine unterschiedliche Moral, oder eben keine?
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