Fleischwolfrhetorik

Aphorismus zum Thema Erkenntnis

von  FrankReich

Oftmals schaut
der Mensch
nur aus einem Grund
über den Tellerrand,
nämlich um anderen
in die Suppe
zu spucken.


Anmerkung von FrankReich:

figürliches Halbsonett.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Stelzie (55)
(13.01.21)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 FrankReich meinte dazu am 13.01.21:
Danke auch für den Hinweis, Kerstin, vielleicht sollte ich die Aussage noch etwas präzisieren:

Oftmals dienen
die ohnehin seltenen Blicke
über den eigenen Tellerrand
lediglich dazu,
anderen
die Suppe
gehörig zu versalzen.

?

Ciao, Frank

 nadir antwortete darauf am 13.01.21:
ich finde die ausgangsversion besser! da ist das bild stimmiger mnm.

 FrankReich schrieb daraufhin am 13.01.21:
Danke besonders für diesen Einwand, nadir, denn einmal abgesehen davon ist es noch ein Unterschied bzgl. der Achtung, ob ich jemandem in die Suppe spucke oder sie ihm "nur" versalze.

Ciao, Frank

 nadir äußerte darauf am 13.01.21:
also ich würde dir beides übel nehmen :D

 minimum (13.01.21)
Wie wahr, wie wahr :D

 FrankReich ergänzte dazu am 13.01.21:
Danke, besonders für die "traurig und lachhaft"-Emojis. 😂

Ciao, Frank

 JohndeGraph (13.01.21)
Ja der Neid ... darüber läßt sich schön schreiben. Gerne als Gedanken aufgefast und gelesen.

Grüße J.d.G.

 FrankReich meinte dazu am 13.01.21:
Hi John, jetzt hast Du mich etwas auf dem falschen Fuß erwischt, denn muss jemand unbedingt neidisch oder eifersüchtig auf einen Menschen sein, den er nicht leiden kann? 🤔

Ciao, Frank

 Dieter_Rotmund (13.01.21)
Ganz typischer Redewendungskombinations-Aphorismus. Wenig originell, sorry.

 FrankReich meinte dazu am 13.01.21:
Typisch und wenig originell für wen? Na egal, aber danke für Deine obligatorische Fleischwolfrhetorik. 😂😂

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 13.01.21:
Typisch für kV, wo sich gefühlt tausender solcher schlecht gemachter Aphorismen tummeln. Sorry, ist aber so. Du kannst es besser! (Muss ja kein Apho sein)

 DanceWith1Life meinte dazu am 13.01.21:
Willkommen in der Rotmund.Diktatur, er sagt uns wie es ist.

 FrankReich meinte dazu am 13.01.21:
Vielleicht war Hitler ja auch nur einfach infantil. 🤔

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 13.01.21:
Frankralf, möchtest Du dich auf dieses Niveau runterziehen lassen? kV-Kommentartoren mit Hitlerdiktatoren vergleichen?

 FrankReich meinte dazu am 13.01.21:
Wieso, beziehst Du das etwa auf Dich? 😂😂

 DanceWith1Life meinte dazu am 13.01.21:
Saruman, oh Saruman...
Jetzt kommt dann hoffentlich bald der große Auftritt der Adler, lach

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 13.01.21:
Auf wenn auch immer - wir sollten hier halbwegs respektvoll über den Text diskutieren. Ich klinke mich aus, wenn gepöbelt wird.

 FrankReich meinte dazu am 13.01.21:
Also doch halbwegs. 😂😂

 DanceWith1Life meinte dazu am 13.01.21:
Pöblingen an der Butter, bestellt gerade einen Dauerbrenner im Radiowunschkonzert der Literaturfreunde
Kalinka kalinka kalinka lala
klinkma kalinka klinkma lala

 Thomas-Wiefelhaus meinte dazu am 06.02.21:
Hitler-Vergleiche sind übrigens ein Teil der schwarzen Reißwolf-Fleischwolfrhetorik. Manche sagen, wer sie anwendet, habe die Diskussion verloren. Sie gehören zu den stärkten Killerphrasen.

Wobei ich nicht behauptet habe will, dass hier einer vorliegt. Man könnte aber in der Kombination der Kommentare das hineinlesen.

Letztlich sollte man Hitler besser aus dem Spiel lassen. Er ist halt kein Spiel.

 EkkehartMittelberg (13.01.21)
Er wird einst seine eigne Galle schlucken
und Mitleid wird dann keinen jucken.

 FrankReich meinte dazu am 13.01.21:
Wer andern in die Suppe spuckt,
gehört längst zum Sozialprodukt. 🤔

 DanceWith1Life meinte dazu am 13.01.21:
Fehlfarben Einstürzender Neubauten
Tonsteinescherben das Bruttosozialprodukt
oder so ähnlich, in die Hände gespuckt

 FrankReich meinte dazu am 13.01.21:
Die sich vor Suppenspuckern ducken,
sind stets die, die die Suppe schlucken,
doch ich ess solche Suppe nicht
und schütt sie Spuckern ins Gesicht.

 niemand (13.01.21)
@ Ralf
Um anderen "in die Suppe zu spucken", muss man schon gehörig über den eigenen Tellerrand gucken können, was natürlich auch
eine weite/re/geweiterte Sicht auf die Dinge beinhaltet. Denn kein Mensch wird seine Suppe so nah am Gegenüber essen und man müsste schon ein Spuck-Meister sein um dann dessen Teller zu treffen. Und wer eine geweitete Sicht hat, der bemerkt auch ziemlich schnell die Fehler/Makel seiner Mitmenschen, was ein sogenanntes Spucken ab und an nicht unverständlich erscheinen lässt Ciao, ciao

 FrankReich meinte dazu am 13.01.21:
Zugegeben, das ist jetzt etwas spitzfindig von mir, aber wo um alles in der Welt schreibe ich etwas vom eigenen Tellerrand?🤭

Ciao, Frank

 niemand meinte dazu am 13.01.21:
Nun "über den Tellerrand" heißt ja weg vom Teller und nicht in den Teller hinein.

 FrankReich meinte dazu am 14.01.21:
Um hineinzuschauen, schaue ich doch automatisch darüber, hm?
Wenn ich allerdings nur von Deiner Annahme ausgehe, dann heißt es ja noch lange nicht, dass jemand in dem Moment, in dem er über seinen Tellerrand blickt, sofort losspuckt, er schaut ja nur über den Tellerrand, um ...

Antwort geändert am 14.01.2021 um 12:56 Uhr
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram