Nicht ICH, dennoch

Innerer Monolog zum Thema Existenz

von  Phönix

Dunkelheit, Einsamkeit, keine Hoffnung, kein ICH
Ewigkeit, suchend, verloren, SCHMERZ
Entwertung, Demütigung,
Herz, zerbrechlich, unerträglich bettelnd,
ICH bin aber da!
Glück erschaffen ,
Liebe erschaffen,
Ein erträgliches ICH erschaffen,
Nicht mein ICH,
ÜBERLEBEN,
Schmerz,
Kälte,
Einsamkeit,
ICH will nur gesehen werden,
Erschaffen lässt nicht zu, gefunden zu werden,
LIEBLOSIGKEIT,
Tränen die Innen fließen,
Gefesselt in der Dunkelheit,
WARUM,
HILFLOSIGKEIT,
ICH aufgegeben,
Anders sein,
Angepasst,
Alles RECHT machend,
Nicht ICH,
SCHMERZ,
Kälte,
Einsamkeit,
Verloren,
LIEBE falsch erschaffen,
Selbstaufgabe,
Kraft immer wieder finden,
Immer Hoffnung,
SEHNSUCHT,
schmerzhaft,
Alles nehmend,
Abwertend,
ÜBERLEBEN,
Nicht mein ICH,
Lichtblitze in der Dunkelheit,
Unfähigkeit,
Verzweiflung,
LIEBE,
Suchend,
Nicht finden,
Neues Leben entstanden,
Kein ERSATZ,
Kraft für Leben,
Was ist LIEBE,
Schmerz,
Unerträglich,
ÜBERLEBEN,
Nicht mein ICH,
Gefängnis,
Schlüssel verloren,
VERSTECKEN,
Ablenkung durch WISSEN,
WISSEN MAG NIEMAND,
Zu aufdringlich,
Zu fordernd,
Wo ist das ICH,
Anerkennung,
Nur Augenblicke,
Entwertung,
Trauer,
ICH bin aber,
Niemals gesehen,
ANGST,
LIEBE GESTOHLEN,
nicht ICH,
ICH ist DA,
Einsam,
Verletzt,
Hoffnung,
Reichende HAND,
ICH kann nicht,
Narben,
Dunkelheit,
Enttäuschung,
Mächtiger Druck,
Ventil,
Noch schlimmer,
KLEINER werden,
Verloren,
Nicht ICH
Erbärmlichkeit,
SCHMERZ,
Herz schlägt falsch,
Nichts gefunden,
Nicht ERKANNT,
Flucht,
Gehetzt,
Dunkel wird dunkler,
Distanz,
Unendliche  FERNE,
Kein Chance,
Gefangen im Schmerz,
nicht ICH
Schmerz transformieren,
Rosarote Brille,
Flucht,
Kalt,
Erbarmungslos
nicht ich,
Unsichtbar,
Wo bist DU?
Du bist stark!
Du lebst wo anderes, nicht im Herzen,
HERZ KRANK
Kurz gesehen,
LIEBE,
LICHT,
KRAFT
LIEBE,
Das wahre ICH
SCHMERZ,
EINSAM,
Traurig,
Komm mein ICH, es kann nicht MEHR verlieren,
Erkennen,
Angst soviel ANGST,
Schmerz,
Flucht,
Rennen,
Endlich langsam werden,
Erkennen ,
HOFFNUNG,
Kraft,
Einfach überleben...

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (24.01.21)
Depressionswelle?

Schön wäre, es würde sich reimen...

 Phönix meinte dazu am 24.01.21:
Mein aller erster Text, ist ein Aufarbeitung des Gewesenen.

Ich denke es kann zu fließen beginnen, es ist viel in meinem ICH.

Danke für den allerersten Kommentar.

 Thomas-Wiefelhaus (24.01.21)
Für nicht wenige Menschen überwiegt im Leben der Schmerz. Das Schöne kann die schlimmen Momente kaum aufwiegen. Das scheint mir "Normal" zu sein. Aber nicht "Normal" ist die Abwesenheit von schönen Momenten. Die fehlen mir im Text. Erst am Ende kommt die (trügerische?) Hoffnung.

Aber ist das Leben nicht vielmehr ein auf und ein ab?

Kommentar geändert am 24.01.2021 um 12:08 Uhr

 Phönix antwortete darauf am 24.01.21:
Dadurch das ich erkannt habe, das dieses ICH nur ein Konstrukt war, habe ich es erst erkannt, weil Menschen, speziell ein der Autoren, indirekt mit mir kommuniziert hat, zumindest habe ich es so empfunden, mich erkennen hat lassen, das ich mich nicht wahr genommen habe, ich war über 30 Jahre nicht existent.

Dieser Text ist für mich das “auskotzen” wie bei einer Vergiftung.
Der Neubeginn des Selber kennen lernen.

Und schönen vielen Momente habe ich erfahren dürfen, allerdings aus ein ganz anderen Sicht, sehr bewusst und heilend.

Aber der Weg ist das Ziel, und die Reise spannend...
Sätzer (77) schrieb daraufhin am 24.01.21:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Phönix äußerte darauf am 24.01.21:
Danke SÄ r.

 Pameelen (25.01.21)
Große Worte, eng gereiht, - gern gelesen!
Und: Was bedeutet "Ich"? würde der Philosoph jetzt fragen!
LG
Ralf

 Phönix ergänzte dazu am 26.01.21:
Danke, ich versuche es in Worte zu erfassen, hatte mein lebenslang im Grunde nur den Monolog.

ICH ist das wahre Selbst, das sich liebt, aber stattdessen ein Konstrukt erschaffen hat, dass das wahre ICH sich nicht verliert und beschützt ist.

Nur durch das Konstrukt überlebt ICH.

Die Dunkelheit, der Schmerz, die unendliche Einsamkeit, die Lieblosigkeit und die Leere hätte dem Tod einen leichten Weg bereitet.

So hat es 55 Jahre heimlich überlebt und beginnt sich neu zu Transformieren wie es, wenn Leben entsteht, erschaffen wird.

PS: Ich finde es kommt deinem „WOZU TEXT“ sehr nahe,oder?

Antwort geändert am 26.01.2021 um 02:37 Uhr

Antwort geändert am 26.01.2021 um 02:45 Uhr
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