Was jetzt geht: Was mit Haaren und... was mit Hunden

Ansprache zum Thema Chancen

von eiskimo

Liebe Existenzgründer, Schulabgänger, Berufsstarter! Vergesst die Formel „was mit Medien“! Die ist wirklich out. Völlig out.
Kurzfristig angesagt wäre "Was mit Haaren...". Jetzt wollen alle im Lande endlich zum Frisör. Aber die Frisöre gibt es ja, der Run wird gut aufgefangen.
Darum: Wer den richtigen Riecher hat, macht jetzt „was mit Hunden“. „Unser Hund soll es mal besser haben“, sagen immer mehr Deutsche neuerdings.
Hunde sind einfach Lifestyle-kompatibler als quängelige Kinder. Und das ist keine kurzfristige Erkenntnis der jüngsten Corona-Krise, diese Umorientierung hat sich schon länger minenreich ihren Weg gebahnt.
Gab es früher im Fernsehen spezielle Nanny-Serien über die richtige Kinder-Erziehung, so laufen an der Stelle längst „Der Hundetrainer“ oder „Doggies Paradise“.
Sah man früher Eltern draußen im Park oder in freier Natur mit ihren Kindern wandern, so ist diese Szenerie gänzlich verschwunden. Stattdessen: Überall Leinen los für unsere vierbeinigen Freunde!
Und streiten die Kindertagestätten zur Zeit um passable Öffnungszeiten, um Notbetreuung und den richtigen Umgang mit frustrierten Eltern (von Kindern!), so erfreuen sich gar nicht weit weg davon immer mehr "Hundetagestätten" wachsender Beliebtheit. Ja, diese Art Tagespflege-Stationen sind ein echter Renner!
Allein in einer Stadt wie Köln gibt es bereits über 40 Hutas. Sie heißen „McDog“, „Die wilde Meute“, „Köttelbande“ oder „Schappi-Land“. Und ist damit nicht ein enormer sozialer Fortschritt verbunden? Tier- und Menschenwohl vereint auf der kleinen grünen Wiese! Und wie viele beglückende Arbeitsplätze da entstehen!
Jetzt können endlich alle einen Hund haben, auch die Berufstätigen - Hutas machen das möglich. Und warum nicht den Service ausdehnen auf die Über-Nacht-Pflege und die Wochenend-Betreuung?
Last bu not least: Würden die Olympischen Spiele tatsächlich abgesagt, könnten überall auf der Welt, wuff-wuff, rassenübergreifende Hundesjugendspiele stattfinden, seuchensicher! Völkerverbindend!
Also, liebe Existenzgründer, Schulabgänger und Berufsstarter: Wenn ihr jetzt aufs richtige Pferd setzen wollt, nehmt den Hund. Und die Zukunft kann echt frolic werden !

Anmerkung von eiskimo:

Katas gibt es natürlich auch - im Haustier-Bereich ist einfach enormes Potential!

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Kommentare zu diesem Text

AZU20 (12.02.21)

Ich gebe es zu: Da ist für mich kein Platz. LG

tueichler (12.02.21)

Also ich, als Sachse, habe mich entschieden, ich mache nicht mit Medchen oder mit neuen Medchen. Ich mach lieber was mit Mädchen, ggf. auch mit neuen 😂🤣😂

eiskimo meinte dazu am 12.02.21:

Wobei die oft schöne Haare haben und/oder auch einen Hund!
Nur so als Tipp...
LG
Eiskimo

tueichler antwortete darauf am 12.02.21:

Haste auch wieder wahr. Jetzt bin ich in meiner jugendlichen Einfalt vollends verunsichert ....

FensterblickFreiberg (49)
(12.02.21)

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eiskimo schrieb daraufhin am 12.02.21:

Etliche Frisöre arbeiten z.Zt. schwarz - Blondinen haben da das Nachsehen...
Gruß Eiskimo

Agnete (66)
(13.02.21)