Wenn Humor sich auf Tumor reimt

Aphorismus zum Thema Abhängigkeit

von  FrankReich

Unter Anpassungsproblemen zu leiden
bedeutet noch keineswegs,
welche zu haben.

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Kommentare zu diesem Text

Stelzie (55)
(20.02.21)
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 FrankReich meinte dazu am 20.02.21:
Kennst Du den Mysteryfilm "The Others" mit Nicole Kidman in der Hauptrolle? Es handelt sich dabei keineswegs nur um reines Unterhaltungskino, ganz im Gegenteil dient der Film auch als Parabel bzgl. der Fertigkeiten "Reflexion" und "Differenzierung".
Wenn sie Sinn machen, habe ich für Änderungen durchaus ein offenes Ohr, solange ich das von meinem Gegenüber auch erwarten kann, wer aber die Logik mit Totschlagargumenten und Allgemeinplätzen außer Kraft zu setzen versucht, bei dem schalte ich ebenfalls auf stur, leider tritt die Vernunft allzu oft zugunsten der Lobby und des Durchsetzungsvermögens in den Hintergrund.

Ciao, Frank

P. S.: Danke auch für Deine Empfehlung.
Stelzie (55) antwortete darauf am 20.02.21:
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 FrankReich schrieb daraufhin am 21.02.21:
Na ja, das eigene Leben verpasst eigentlich nur der, der sich in das scheinbar Unvermeidliche fügt, sich zu fügen ist natürlich auch eine Form der Anpassung, dürfte aber auf jeden Fall zu Problemen führen, da entweder das Selbstbewusstein zur Gegenwehr oder das Verständnis zur Anpassung fehlt.
Richtig heftig wird es allerdings, wenn andere Menschen unter Anpassungsproblemen leiden müssen. Mir fällt da gerade das Beispiel einer Bekannten ein, die sich bereits vor und während ihrer Geschlechtsumwandlung wie der absolute Machovollhonk aufführte, das sind so Menschen, bei denen mir der Kamm schwillt und denen der Aphorismus gilt. 🙄
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