zwei meter tief im nichts
Kurzgedicht zum Thema Depression
von nadir
Kommentare zu diesem Text
Hilde (62)
(05.04.21)
(05.04.21)
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also ich hatte "alle" geschrieben um dieses seltsame phänomen der ohnmacht zu beschreiben. man will einer depressiven person ja helfen, alle wollen das, aber die person (und ich habe das ja selber erlebt) fühlt sich häufig abgeschnitten von der ganzen welt. und leider auch unverstanden - das lässt sich kaum vermeiden, alle hilfe, die einem angeboten wird, klingt plakativ, nach kalendersprüchen.
lg
nadir
lg
nadir
Hilde (62) antwortete darauf am 05.04.21:
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oh ja, die maßnahmen gegen corona treiben die rate der depressiven in die höhe, verständlicherweise. eine persönliche distanz wollte ich in den text dennoch einfließen lassen, daher habe ich "liebster" nicht "liebste" geschrieben. gut, zugegeben - ich könnte auch schwul sein, aber der leser vermutet wohl am ehesten eine frau die da spricht.
lg
nadir
lg
nadir
Hilde (62) äußerte darauf am 07.04.21:
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"aber es ist nicht der tod, sagen alle"
das ist für mich die stärkste Stelle,
überzeugend, auch weil "der" vor Tod kursiv gesetzt ist,
das eigene Fühlen ist tot, das Abgeschnittensein vom Leben spiegeln die Fragen - finde ich sehr gelungen
Gruß,
Moja
das ist für mich die stärkste Stelle,
überzeugend, auch weil "der" vor Tod kursiv gesetzt ist,
das eigene Fühlen ist tot, das Abgeschnittensein vom Leben spiegeln die Fragen - finde ich sehr gelungen
Gruß,
Moja
dankeschön moja
lg
nadir
lg
nadir
Hallo nadir,
deinen Text finde ich schon sehr bemerkenswert.
Frag mich, was es noch gibt. Ich würde es dir sagen.
Herzlich Gil.
deinen Text finde ich schon sehr bemerkenswert.
Frag mich, was es noch gibt. Ich würde es dir sagen.
Herzlich Gil.
es gibt noch den dank für einen schönen kommentar
lg
nadir
lg
nadir
Hallo P.,
du beschreibst ein Gefühl, das derzeit vom vielen geteilt wird. Die Empfindung, verloren zu sein in einem Nichts, das sich immer breiter auftut. - Nicht als kursiv gesetzter Tod, aber doch als eine Art des Verlöschens.
Liebe Grüße
der8.
du beschreibst ein Gefühl, das derzeit vom vielen geteilt wird. Die Empfindung, verloren zu sein in einem Nichts, das sich immer breiter auftut. - Nicht als kursiv gesetzter Tod, aber doch als eine Art des Verlöschens.
Liebe Grüße
der8.
danke dir
es wird tatsächlich von vielen geteilt, zu vielen, wenn du mich fragst ...
lg
es wird tatsächlich von vielen geteilt, zu vielen, wenn du mich fragst ...
lg