...felice chi è diverso...

Kritik zum Thema Grenzen/ Grenzen überschreiten

von  toltec-head

Ich möchte nicht, dass die Schwarzen wie ich sind. Ich möchte ein Schwarzer sein. Oder ein weißer Appendix eines Schwarzen. Oder Indianer. Absolut unfickbar wie ein Indianer. Aber weise. Aber Schamane.

Pakistani möchte ich eher nicht sein, danke.

Auch keine Frau, sry. Nicht nur möchte ich nicht, dass die Frauen wie ich sind, die Frauen haben es so weit gebracht, dass sie so wenig wie Schwarze, Indianer oder Schwule sind, das Frausein beinah so etwas wie Pakistanisein bedeutet.

Bin ich transphob? Definitiv! Ich kann die Schwulen absolut verstehen, die in ihren Profilen auf GRINDR oder Planetromeo  "Bitte nur heterolike" stehen haben. Und Pakistani oder Inder sind dort auch nicht gerade der Hit... Natürlich gibt es immer auch Ausnahmen.

Inder scheinen mir immer so schmerzhaft selbstbewusst Inder zu sein, beinahe wie Deutsche. Die Hässlichkeit alter Rassen ist wirklich erschreckend.

Es ist nun einmal so: Der junge, agile Syrer, der mit all seiner Grazie einfach nur viril sein möchte und dabei völlig unbewußt eine katzenartige, raffinierte Feminität versprüht, ist unglaublich sexy. Aber der selbe Syrer, der diese seine Feminität in sich entdeckt hat und ganz bewusst kultiviert, kann in der Woche noch so oft ins Fitnessstudio gehen, irgendwie wird er doch von Tag zu Tag abtörnender. Und hat Kleist an seinem Freund Brockes nicht dieselbe Empfindung gemacht?

"Ich ist ein anderer" wird immer missverstanden. "Ich ist ein anderer" haut hin, wenn das Ich wie ein Top ist, der heute mal ausnahmsweise Bottom ist. "Ich ist ein anderer" als Masche, als "Der Top ist doch auch nur ein Bottom" haut nicht hin, ist wie eine Erektion ohne Erektion oder eine Welt nur als Fotze - Linksliberalismus, halt.

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Kommentare zu diesem Text


 Terminator (29.07.21)
Die Welt als Unwille und Fotzstellung.

 Teichhüpfer (28.08.21)
Aber ein Baby will das andere Baby, das bedeutet, die kennen den Unterschied nicht!
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