Weiße Mamba.

Gedicht zum Thema Abenteuer

von  franky

Mit der letzten Schwanzfeder steuert er auf den Eingang zu:
„Caramba! Wo ist denn meine weiße Mamba?“
„Die ist in der Küche und tanzt Samba.“
„Ich möchte mit ihr in die Hapfm hupfn 
Und dann fleißig mit der Nudl schupfn.“ 
Die weiße Mamba will rasch verduftn,
sie will nicht mehr für den Teppm schuftn.
Sie haut ihm dann die Pfann’ am Schedl,
„Kreiz kruzifix du gschärda Wedl."
Sie ziehgt den Stecker aus der Dosen.
„Jetzt kannst dir selber einen blosen."

„Du liebe Weiße Mamba mein, 
das kanns wohl nicht gewesen sein.
Zerst machst du mir die Hölle heiß!
Dann stellst mich auf das Abstellgleis. 
Ich will dir gern die Pfeifm stopfn,
mit feinen Gras und echten Hopfm.“ 

„Kannst dir den Hopfn weißwohin stopfn,
du bist und bleibst für mi der größte Topfn.
Ich, weiße Mamba will in den Süden,
dort finde ich endlich meinen Frieden.“


Anmerkung von franky:

(Topfen) ist Quark und bedeutet eine abschätzige wertung.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (04.05.21)
Lieber Franky,

da sag ich staunend nur Caramba,
welch Temperament hat deine weiße Mamba.

Flötengrüße an den Schlangenbeschwörer
Ekki
Marie (63)
(05.05.21)
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