Der Tag vor dem Sonntag

Kommentar zum Thema Gewalt

von  Manzanita

Mein Vater und ich fahren Fahrrad. Vor uns ein anderer Fahrradfahrer, viel langsamer. Es gibt nur eine Spur, also überholen wir auf dem Bürgersteig. Als ich wieder (als zweiter) auf den Fahrradweg fahre, ramme ich den anderen Fahrradfahrer ein bisschen. Wobei er eventuell etwas hätte bremsen oder ausweichen können.

Eingeschnappt fährt er links von mir auf die Autospur und haut mir auf den Kopf. Ich entschuldige mich, aber das bekommt er nicht mehr mit oder ignoriert es.

Dann stellt er sich vor meinen Vater quer auf den Fahrradweg und sagt: "Ja, wissen Sie." Wir bremsen etwas und weichen aus.

Gewalt ist erst Lösung, wenn man als Staat ein eigenes Militär hat, sonst bleibt es bei einem Ansatz.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (22.05.21)
Rechts überholen ist immer Mist (und Radfahren auf dem Bürgersteig sowieso verboten, wenn man älter als 12 Jahre alt ist).

Gerne gelesen, hätte auch ruhig etwas länger sein können, Action-Szenen braucht's auch nicht unbedingt. Was für ein Verhältnis haben die beiden (verwandten) Hauptfiugern? Wohin fahren sie? Ist die gemeinsame Radauffahrt Ausdruck von irgendwas (was?)?

 Manzanita meinte dazu am 22.05.21:
Danke, das weiß ich, Dieter. Das Verhältnis ist unwichtig und die gemeinsame Fahrt hat keine Bedeutung. Danke für dein Kommentar!

Manzanita
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