Vom redlichen Bemühen um Wahrhaftigkeit und freundliches Verhalten
Gedanke zum Thema Worte
von Bluebird
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
"Vom redlichen Bemühen" als Titel und "Schweigen" als Text hätte Dir locker meine Anerkennung eingebracht, aber leider geht es Dir ja nicht um Dichtung im eigentlichen Sinn. 😇😇
Ciao, Frank
P. S.: Mit der Allusio aus Deiner Anmerkung, so geistvoll (😂) sie auch für Dich erscheinen mag, schneidest Du Dir allerdings ins eigene Fleisch (😂), denn Gr(A)asverwertung ist des Geiers Sinn.
Ciao, Frank
P. S.: Mit der Allusio aus Deiner Anmerkung, so geistvoll (😂) sie auch für Dich erscheinen mag, schneidest Du Dir allerdings ins eigene Fleisch (😂), denn Gr(A)asverwertung ist des Geiers Sinn.
Kommentar geändert am 28.05.2021 um 09:33 Uhr
in der tat! wenn man ... sammeln sich die geier .... kugelt, schaut immer nur (biblisches) aas hervor.
Apropos Gras, so mancher scheint davon aber auch zuviel geraucht zu haben, s. Bluebirds Link in der Anmerkung, und dann sind wir wieder beim Thema Wahrnehmung, denn Hyänen und Geier rauchen auf keinen, nicht einmal aus Zufall. 😂😂
gobio (30)
(28.05.21)
(28.05.21)
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Auf Beleidigungsbemühungen mit Gegenbeleidigungen zu reagieren bringt es allerdings auch nicht. 🤗
Ciao, Frank
Ciao, Frank
Antwort geändert am 28.05.2021 um 09:38 Uhr
die überschrift verstehe ich als reaktion auf fußtritte auf einen am boden liegenden sehr wohl. sie sollte dann auch sprachlich perfekt sein, also etwa so:
Vom redlichen Bemühen um Wahrhaftigkeit und freundlichen Verhalten
anm.: die konstruktion lautet ja "Vom redlichen Bemühen um Wahrhaftigkeit und vom freundlichen Verhalten". das zweite "vom" fällt weg. man nennt das dann eine ellipse. dein versuch der ellipsenbildung scheitert, weil du "von" und "vom" mixt.
Vom redlichen Bemühen um Wahrhaftigkeit und freundlichen Verhalten
anm.: die konstruktion lautet ja "Vom redlichen Bemühen um Wahrhaftigkeit und vom freundlichen Verhalten". das zweite "vom" fällt weg. man nennt das dann eine ellipse. dein versuch der ellipsenbildung scheitert, weil du "von" und "vom" mixt.
Ich bin nicht sicher, ob du da Recht hast!
Vielleicht wird sich ja um das freundliche Verhalten auch bemüht. Nicht, dass es dann richtiger wäre.
diese unsicherheit wäre bei der wunderwahrnehmng weit angebrachter.
Das wiederum wäre allerdings ein Wunder. 😂😂
"Vom redlichen Bemühen um Wahrhaftigkeit und freundliches Verhalten"
so lautet nun die "verbesserte version". das grenzt an komik. nicht ganz so schlimm wie im schüleraufsatz: "vor mir gähnte der abgrund und hinter mir der jäger".
so lautet nun die "verbesserte version". das grenzt an komik. nicht ganz so schlimm wie im schüleraufsatz: "vor mir gähnte der abgrund und hinter mir der jäger".
" die überschrift verstehe ich als reaktion auf fußtritte auf einen am boden liegenden sehr wohl. sie sollte dann auch sprachlich perfekt sein"
Rechtschreibung oder Rechtsprechung, das ist hier die Frage. 😂
@ lo:
"Von redlichem Bemühen und freundlichem Verhalten"?
"Von redlichem Bemühen und freundlichem Verhalten"?
die alternative.
wie sagte das der Dichter (falls es einer war)
"der Teufel liegt im Detail,"
das ist nicht von mir, nicht dass jemand auf "falsche" Gedanken kommt.
das "redliche Bemühen" wiederum, hat in unserer Welt ja schon erstaunliche Ergebnisse erzielt.
sozusagen ein Buch mit sieben Siegeln.
Menschen aus einer Not zu helfen, funktioniert, alles andere hat Schattenseiten.
Das ist doch, also wirklich.
Dagegen wird hier mit dem Anspruch auf eine höhere Instanz gewettert, sogar mit Unterstützung aus den Wolken.
Alles was mir da einfällt, ließe sich in dem beliebten Ausspruch zusammenfassen,
ach du lieber Himmel.
"der Teufel liegt im Detail,"
das ist nicht von mir, nicht dass jemand auf "falsche" Gedanken kommt.
das "redliche Bemühen" wiederum, hat in unserer Welt ja schon erstaunliche Ergebnisse erzielt.
sozusagen ein Buch mit sieben Siegeln.
Menschen aus einer Not zu helfen, funktioniert, alles andere hat Schattenseiten.
Das ist doch, also wirklich.
Dagegen wird hier mit dem Anspruch auf eine höhere Instanz gewettert, sogar mit Unterstützung aus den Wolken.
Alles was mir da einfällt, ließe sich in dem beliebten Ausspruch zusammenfassen,
ach du lieber Himmel.
Antwort geändert am 28.05.2021 um 18:29 Uhr
Goethe: Natur und Kunst (1800)
Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen,
Und haben sich, eh' man es denkt, gefunden;
Der Widerwille ist auch mir verschwunden,
Und beide scheinen gleich mich anzuziehen.
Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen!
Und wenn wir erst in abgemeßnen Stunden
Mit Geist und Fleiß uns an die Kunst gebunden,
Mag frei Natur im Herzen wieder glühen.
So ist's mit aller Bildung auch beschaffen:
Vergebens werden ungebundne Geister
Nach der Vollendung reiner Höhe streben.
Wer Großes will, muß sich zusammen raffen;
In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister,
Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
Fettschrift: Späßle g'macht.
Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen,
Und haben sich, eh' man es denkt, gefunden;
Der Widerwille ist auch mir verschwunden,
Und beide scheinen gleich mich anzuziehen.
Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen!
Und wenn wir erst in abgemeßnen Stunden
Mit Geist und Fleiß uns an die Kunst gebunden,
Mag frei Natur im Herzen wieder glühen.
So ist's mit aller Bildung auch beschaffen:
Vergebens werden ungebundne Geister
Nach der Vollendung reiner Höhe streben.
Wer Großes will, muß sich zusammen raffen;
In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister,
Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
Fettschrift: Späßle g'macht.
danke, auch für den Scherz, denn durch die erneute Betonung darauf, wie unschuldig doch die Bemühungen des Autors im Vergleich zu den verbissenen Kommentaren zu sein scheinen, könnte der Eindruck entstehen, uns fehle es an Humor und Distanz.
Antwort geändert am 28.05.2021 um 21:56 Uhr
"durch die erneute Betonung darauf, wie unschuldig doch die Bemühungen des Autors im Vergleich zu den verbissenen Kommentaren zu sein scheinen, könnte der Eindruck entstehen, uns fehle es an Humor und Distanz."
Unbedingt. Diesen Eindruck von Verbissenheit vermeiden Rhetoriker in öffentlichen Debatten. Mir geht es allerdings in keiner Weise um Rhetorik und schon gar nicht um Imagepflege. Ich denke, man sollte dem naiven, harmlosen und völlig unschuldigen Bluebird, der Dinge schreibt, deren Tragweite er nicht im Ansatz begreift (Rassismus, Dämonologie, Antitheologie, Bestialität im Gewand des naiven Biblizismus), mit Argumenten begegnen und möglichst ernst nehmen, wenn man dafür Zeit findet. Die meisten seiner Themen interessieren mich. Daher kommentiere ich sie häufiger. Argumentativer Biss kann dazugehören. Weshalb Zuckerwasser, wenn Pfeffer gefragt ist?
Unbedingt. Diesen Eindruck von Verbissenheit vermeiden Rhetoriker in öffentlichen Debatten. Mir geht es allerdings in keiner Weise um Rhetorik und schon gar nicht um Imagepflege. Ich denke, man sollte dem naiven, harmlosen und völlig unschuldigen Bluebird, der Dinge schreibt, deren Tragweite er nicht im Ansatz begreift (Rassismus, Dämonologie, Antitheologie, Bestialität im Gewand des naiven Biblizismus), mit Argumenten begegnen und möglichst ernst nehmen, wenn man dafür Zeit findet. Die meisten seiner Themen interessieren mich. Daher kommentiere ich sie häufiger. Argumentativer Biss kann dazugehören. Weshalb Zuckerwasser, wenn Pfeffer gefragt ist?
Antwort geändert am 28.05.2021 um 22:14 Uhr
Formatierung:
Deine Formatierung im Fließtext (Fettschrift) ist unvorteilhaft.
Lieber Bluebird, Du bist der Ansicht, es könnte dadurch Lesern etwas Dir besonders Wichtiges überzeugend mitgeteilt werden.
Das Gegenteil ist der Fall.
Du erweckst dadurch bei Deinen Lesern den Eindruck, dass Du sie für zu begriffsstutzig hältst, Deine Botschaft („Schweigen“?) ohne Fettschrift zu begreifen. Leser mögen es nicht, unterschätzt zu werden. Daher solltest Du ihnen die mutmaßliche Unfähigkeit, Deinen Text ohne Fettschrift zu begreifen, besser nicht weiterhin durch Beibehaltung Deiner Formatierung indirekt vermitteln.
Schlüssige Worte überzeugen.
Setze 100% auf sie.
Tipp: SO erhöhst Du Dein Ranking und erhältst mehr Aufmerksamkeit für Deine Inhalte.
Sprache:
Bis auf den momentan noch grammatikalisch verunglückten Titel und die sinnlose Formatierung ist der Kurztext mehr oder weniger gelungen.
"Wo das Gras wächst, da sammeln sich die Geier!" Ziemlicher Blödsinn, auch wenn es auf den ersten Blick wie ein Sprichwort klingen mag. Das kannst Du besser. Wie wärs stattdessen mit Karl Mays Romantitel "Unter Geiern"?
Der Link zur Anmerkung passt.
Inhalt:
Viel Erfolg und Freude weiterhin!
Deine Formatierung im Fließtext (Fettschrift) ist unvorteilhaft.
Lieber Bluebird, Du bist der Ansicht, es könnte dadurch Lesern etwas Dir besonders Wichtiges überzeugend mitgeteilt werden.
Das Gegenteil ist der Fall.
Du erweckst dadurch bei Deinen Lesern den Eindruck, dass Du sie für zu begriffsstutzig hältst, Deine Botschaft („Schweigen“?) ohne Fettschrift zu begreifen. Leser mögen es nicht, unterschätzt zu werden. Daher solltest Du ihnen die mutmaßliche Unfähigkeit, Deinen Text ohne Fettschrift zu begreifen, besser nicht weiterhin durch Beibehaltung Deiner Formatierung indirekt vermitteln.
Schlüssige Worte überzeugen.
Setze 100% auf sie.
Tipp: SO erhöhst Du Dein Ranking und erhältst mehr Aufmerksamkeit für Deine Inhalte.
Sprache:
Bis auf den momentan noch grammatikalisch verunglückten Titel und die sinnlose Formatierung ist der Kurztext mehr oder weniger gelungen.
"Wo das Gras wächst, da sammeln sich die Geier!" Ziemlicher Blödsinn, auch wenn es auf den ersten Blick wie ein Sprichwort klingen mag. Das kannst Du besser. Wie wärs stattdessen mit Karl Mays Romantitel "Unter Geiern"?
Der Link zur Anmerkung passt.
Inhalt:
Viel Erfolg und Freude weiterhin!
Kommentar geändert am 28.05.2021 um 20:59 Uhr
was für ein interessantes bild zu diesem thema, ist das der blick vom altar in ein leeres "gotteshaus", bei aufgeschlagener bibel, grossformat für kirchen, oder ist das die so oft erwähnte "basisbibel"?
Dies bleibt dem Auge des Betrachters überlassen! Ich finde das Bild auch ansprechend!
Antwort geändert am 28.05.2021 um 16:12 Uhr
also jetzt wo du es sagst, nach dem Motto, ein Bild sagt mehr, als tausend Worte.
ich persönlich hätte ja ein Bild von einer prächtigen Kirchenorgel bevorzugt, aber das ist halt so, Musiker schaut nach Instrumenten.
ich persönlich hätte ja ein Bild von einer prächtigen Kirchenorgel bevorzugt, aber das ist halt so, Musiker schaut nach Instrumenten.
Hmmm ...
Kein gutes Bild, muss ich sagen. Geier interessieren sich nur für das, was schon tot ist. Hyänen fallen auch über Angeschlagenes, Krankes und Junges her, können aber auch aktiv Gesundes und Starkes jagen. Diese beiden Tierarten negativ zu bewerten ist eine Einstellung, die ich nicht gut finde, die aber leider weit verbreitet ist.
Wer auf dieses Negativbild setzt, muss auch mit der logischen Interpretation leben. Auch damit, dass das vermeintliche Opfer entsprechend als Aas einsortiert wird ...
Die Anmerkung passt darum gar nicht.
Kein gutes Bild, muss ich sagen. Geier interessieren sich nur für das, was schon tot ist. Hyänen fallen auch über Angeschlagenes, Krankes und Junges her, können aber auch aktiv Gesundes und Starkes jagen. Diese beiden Tierarten negativ zu bewerten ist eine Einstellung, die ich nicht gut finde, die aber leider weit verbreitet ist.
Wer auf dieses Negativbild setzt, muss auch mit der logischen Interpretation leben. Auch damit, dass das vermeintliche Opfer entsprechend als Aas einsortiert wird ...
Die Anmerkung passt darum gar nicht.
@AndreasG
Ich verstehe natürlich, was du meinst! Innerhalb dieser biologischen Analogie wäre das Bild auch verfehlt
Aber ich gebe zu bedenken, dass die Setzung, die Anmerkung würde sich auf den Text oder die Situation des Autors beziehen, willkürlich ist.
Vielleicht hat der Autor, also ich, ja auch ganz bewusst einen leserischen Gedankenprozess durch eine an sich unlogisch-paradoxe Anmerkung auslösen wollen.
Vielleicht hatte er auch einfach nur eine Eingebung und ist ihr gefolgt, frei nach dem Motto: "Mal schauen, was passiert!"
Vielleicht ja ein bißchen von beidem, oder noch ganz anders. Wer weiß!?
Ich verstehe natürlich, was du meinst! Innerhalb dieser biologischen Analogie wäre das Bild auch verfehlt
Aber ich gebe zu bedenken, dass die Setzung, die Anmerkung würde sich auf den Text oder die Situation des Autors beziehen, willkürlich ist.
Vielleicht hat der Autor, also ich, ja auch ganz bewusst einen leserischen Gedankenprozess durch eine an sich unlogisch-paradoxe Anmerkung auslösen wollen.
Vielleicht hatte er auch einfach nur eine Eingebung und ist ihr gefolgt, frei nach dem Motto: "Mal schauen, was passiert!"
Vielleicht ja ein bißchen von beidem, oder noch ganz anders. Wer weiß!?