Teil 1
 Inhalt 

Teil 2

Erzählung zum Thema Sport

von  ftvjason

DIE NEUE SCHULE
So gut wie es an der Grundschule endete, ging es am Gymnasium weiter. Nur das ich noch immer kein Football spielen konnte. Während Paul und die anderen trainierten und spielten, habe ich gelernt und mich auf die Schule konzentriert. Während die anderen beim Football glänzen konnte, punktete ich bei den Mädchen mit meinem Aussehen und den guten Noten. Auch Mum war von meinen Noten so beeindruckt, dass ich in der 5. Klassenstufe ein Handy bekommen hatte. Zwar hatten schon einige wenige in der Klasse ein Handy bekommen, aber von Paul, James und mir war ich der Erste. Während mir Mathematik in der Grundschule leicht fiel, fand ich es jetzt nicht mehr leicht. Stattdessen finde ich Biologie wirklich interessant. Bei jedem Heimspiel, bei dem ich immer noch nicht spielen konnte und mit James auf der Tribüne saß, konnte Paul spielen und das Team wurde zweiter in der Liga. Das bedeutete, dass wir noch Aufstiegsspiele haben würden, um in die nächste Liga aufzusteigen. Das war mein Ziel: Das Team in die nächste Liga zu führen. Nach dem Okay vom Doktor wollte ich wieder direkt anfangen zu trainieren, um die Aufstiegsspiele bestreiten zu können, wurde von Mum aber zurückgehalten, weil sie etwas Angst hatte, dass noch nicht ganz fit sei und mich wieder verletzen könnte. Außerdem versuchte sie mich davon abzubringen, weiter Football zuspielen. Laut ihr sollte ich mich lieber weiter auf die Schule fokussieren und den Sport vernachlässigen. Doch weil meine Noten gut waren und ich wieder langsam angefangen habe, habe ich sie überzeugt, weiterzuspielen. Ich fing also an wieder zu trainieren und trainieren. Ich wollte es unbedingt bis zu den Aufstiegsspielen schaffen, bis zu denen ich nur 3 Wochen Zeit hatte. Zum Glück waren gerade Ferien und ich konnte also einmal Morgens und einmal Nachmittags trainieren. Um noch schneller noch besser zu werden, trainierte ich in der letzten Woche dreimal am Tag und es kam, wie es kommen musste. Nach den ganzen Würfen von mir, weil ich als Quarterback spielte, versuchte ich einen Run und knickte um. Beim Arzt bestätigten sich meine Zweifel. Ich musste wieder eine Pause machen, eine Operation war zum Glück nicht nötig. So konnte ich nur nichts tuend dasitzen und zugucken, wie das Team knapp verlor. Die Mannschaft war schon enttäuscht, aber ich war am meisten niedergeschlagen, weil ich nicht helfen und nichts beitragen konnte. Nun musste ich eine Saison auf so eine Möglichkeit warten. So konzentrierte ich mich wieder auf die Schule, während die Saison für die Mannschaft begann. In der 6. Klasse bekamen wir eine neue Musiklehrerin, die ich sehr nett fand. Immer wenn wir sangen oder als Klasse musizierten, durfte ich mit der Gitarre begleiten. Mittlerweile konnte ich fast alle Akkorde spielen und lernte gerade auch mit einer Melodie zu begleiten. Auch an Weihnachten spielte ich bei unserer Weihnachtsfeier die Lieder, als Opa John, Oma Emma, Onkel Ben und alle andern zu Besuch kamen. Neben den Geschenken gefiel mir vor allem das Essen von Oma. Genau am Heiligabend fing es an zu schneien und Paul, James, Vanessa, Amelie und ich spielen draußen mit dem Schnee. Zwischen unseren Häusern hatten wir kleine Mauern aus Schnee gebaut und warfen uns gegenseitig ab. Während ich als Quarterback fast alle Würfe getroffen habe, konnte man bei James erkennen, dass er kein Football spielt. Er dagegen hatte unsere Mauer gebaut und fühlte sich wie ein Ingenieur. Anfang des nächsten Jahres durfte ich auch wieder anfangen Football zu spielen und startete es langsam, um nichts zu überstürzen. Ich steigerte das Training langsam und konnte am Ende der Saison wieder spielen. Leider reichte es dieses Jahr aber nicht für die Aufstiegsspiele. In den folgenden Jahren spielten wir immer besser und wuchsen auch als Team stärker zusammen. Auch in der Schule lief es gut und ich überlegte mir schon, welchen Beruf ich ausüben konnte, wenn es mit Football nicht klappen würde. Je mehr Biologie ich hatte und je mehr ich lernte, interessierte mich die Medizin und Arzt als Beruf. So hatte ich also schon eine Idee, was ich machen würde. Vor der letzten Saison ging in statt des Urlaubs, mit Paul zusammen, auf ein Football Trainingslager, um in der letzten Saison nochmal alles geben zu können. In diesem Jahr vernachlässigte ich die Schule und konzentrierte mich nochmal voll auf den Football, um meinem Träum als Football Profi, zu verwirklichen. Besonders Mum fand das nicht gut, aber unterstützte mich trotzdem, was mir sehr half. Oft kam sie noch spät Abends hoch und half mir bei meinen Hausaufgaben. Auch Amy, ein hübsches und echt sympathisches Mädchen aus der Klasse half mir in der Schule und kam auch oft rüber zu spielen. In der Saison spielten wir wirklich klasse und waren eine lange Zeit auf dem zweiten Platz. In dieser Zeit setze ich mich als stärkster Spieler durch und überzeugte alle als Quarterback. Kurz vor Schul- und Saisonende kam Dad eines Abends zu mir nach oben und erzählte mir, dass schon einige Collage angerufen hätten, ob ich schon einem Stipendium Platz zugesagt hätte. Anscheinend hatte ich bei den Football Teams der Collagen Eindruck hinterlassen und so bekam ich einige Angebote. So kam es zum letzten Saisonspiel gegen den ersten Platz. Wenn wir dieses Spiel gewinnen würden, wären wir erster und direkt für die nächste Liga qualifiziert. Auch Opa kam extra zum Zugucken und stand auf der Tribüne neben einigen Coaches der Collage Teams. Auch James war dabei. Er hatte sich schon für eine Ausbildung zum Architekten angenommen und würde nach dem letzten Sommerurlaub, nach diesem Schuljahr, diese in LA beginnen. Paul stand neben mir auf dem Platz und hatte auch einige Coaches überzeugt. Im Spiel ging es zuerst nicht so gut los und wir lagen zurück. In der Halbzeit motivierte Josh, unser Trainer, uns nochmal. In der zweiten Halbzeit spielte ich bessere Bälle und wir kamen zurück, sodass es einige Sekunden vor Ende, unentschieden stand. Als wir in den letzten Sekunden den Ball hatten und ich Paul rennen sah, warf ich den Ball zu ihm. Der Flug des Balls kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis Paul ihn fing und den entscheidenden Touchdown erzielte. Ich war über glücklich. Nach einigen Saisons hatten wir es endlich geschafft die Liga zu gewinnen. Nach dem Spiel rannte ich zu Opa und umarmte ihn sofort. Er war es der mich oft angerufen und mit mir geredet hatte. Er hatte immer an mich geglaubt und motiviert. Nach der kleinen Feier gingen wir gemeinsam als Familie essen und genossen den Abend. Währenddessen klingelte oft das Handy von Dad und mir, doch das war mir erst einmal egal. Erst in den folgenden Tagen hörte ich mir die verschiedenen Angebote an. Neben einem Sportstipendium der Rice University in Houston, hatte ich unter anderem auch ein Angebot aus New York. Auch verschiedene Manager hatten sich schon angeboten, aber ich entschied mich dagegen, und dafür meinen Vater dies zu machen. Paul hatte auch Angebote bekommen und entschied sich für die Collage in Ohio. Sollte ich nun nach New York und dort beim Collage spielen und bei Opa John und Oma Emma leben, oder lieber hier bei Mum und Dad? Die Wahl fiel mir echt schwer, aber ich entschied mich für die University in …


Anmerkung von ftvjason:

Hallo,
über einen Kommentar oder Meinung würde ich mich sehr freuen!

MfG ftvjason

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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (02.06.21)
bin gespannt, wie's sich entwickelt -
was bisher nur nicht so prickelt
sind sehr viele einzelheiten
die beim lesen frust bereiten
und ein wenig auch verwirren
doch ich kann mich durchaus irren...

willkommensgruß vom harzgebirgler

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 16.07.21:
TV Firjason scheint auch schon aufgegeben zu haben...
Zur Zeit online:
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