Abbitte

Text zum Thema Gewalt

von  jennyfalk78

Aschenbecher getränkt mit Alkohol.
Irgendwer kam irgendwie zu spät
und das was was blieb,
waren Fäuste an der gedämpften Tür.
Haare ziehen, dumpfes schlagen,
Richtung Tür.
Köpfe fliegen gegen Polster,
der Bass schlägt im Takt.
Gedanken laufen.
Bloß nichts sagen!

Schnell ein Lied summen,
sich an die Hände fassen
von den Fingernägeln lassen,
denn das gibt nur Streit.

Schnell die Decke über die Geschichte.
Summen im Takt,
nie wieder nackt auf Scherben laufen.

Müll getränkt in Asche,
Irgendwas fehlte immer.
Schlimmer noch, das etwas blieb!
In der Büchse liegt Wut,
Hass und irgendwie davon laufen!

Meine Arme greifen ständig zur Flasche.
Schlitzen Narben,
um irgendwie Begreifen zu können.
Bloß nicht hinterfragen!

Ich hätte etwas sagen sollen,
vielleicht auch begreifen!
Zugeben,
das die zwei Mark Dose von mir
geraubt wurde.

Dein Gesicht war meine Mauer,
im Nachhinein,
ist es der Hass,
genauer noch,
die Unzulänglichkeit
und die Angst
vor der gepolsterten Tür!

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