Einstellung.

Gebet zum Thema Erkenntnis

von  franky

„Texte die ihre Gedanken und Herzensangelegenheiten an ein größeres Gegenüber richten und dort gut aufgehoben wissen.“ (KV)

Das macht mich schon etwas wütend, was im KV unter „Gebet“ alles veröffentlicht wird, als wäre dieses Genre ein Mistkübel, wo man seine Launen und schlechten Träume einfach hineinkotzen kann. 

Mein Gebet führt zu einem Gott, dem ich alles anvertrauen kann, der nicht gleich für jede Kleinigkeit herhalten muss.
Für mich ist Gott nicht nur Geist, er hat auch Substanz, eine unendliche Lichtquelle, von der wir bei der Zeugung einen winzigen Funken abbekommen. Und der nach dem Tod wieder zu ihm zurückkehrt. Man sagt: „Der Mensch ist Gottes Ebenbild.“ 

Jeder Mist, der auf der Welt von Menschen verursacht wird, kann nicht Gott in die Schuhe geschoben werden. 
Bei mir steht Glaube ganz hoch in der Wertung,
er kann nicht von Menschenhand mit Skalpell und Messer seziert werden.

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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (14.06.21)
Dein Anliegen, lieber Franky, verdeutlicht auch Äsops Fabel „Der Ochsentreiber und Herkules“, worin der im Morast steckengebliebene Ochsentreiber nichts tut, als allein die Götter um Hilfe anzuflehen. Schließlich erscheint ihm Herkules mit den Worten: „Lege die Hände an die Räder und treibe mit der Peitsche dein Gespann an, zu den Göttern flehe jedoch erst dann, wenn du selbst etwas getan hast; sonst wirst du sie vergeblich anrufen.“ LG Henning

 AchterZwerg (15.06.21)
Für mich ist der Kitsch dieser Aussage (1. Satz) fast noch schwerer zu ertragen.

Liebe Grüße
der8.
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