Impfen oder nicht

Gedankengedicht zum Thema Aktuelles

von  Bohemien

Dieser Text gehört zum Projekt    Corona-Texte
impfen oder nicht
haben wir die wahl
wenn die nadel sticht
sinkt die krankenzahl


nicht jeder sieht es so
hält corona für betrug
bin geimpft und froh
aus erfahrung wird man klug


ob der impfstoff sicher ist
kann hier keiner wissen
doch erkranken ist nun wirklich mist
und ersticken klingt beschissen


die vergangenheit hat uns gelehrt
dass impfen helfen kann
also scheint es nicht verkehrt
ist an impfen doch was dran.

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Kommentare zu diesem Text


 franky (04.07.21)
Hi Bohemien,

Deine Einstellung ist lobenswert.
Manche Impfgegner sehen sich als Elite, da sie nicht geimpft sind und doch noch leben.
So was kann sich jedoch sehr rasch ändern.

LG Franky

 Bohemien meinte dazu am 13.07.21:
Ich kann verstehen, wenn man Zweifel hat und Ängste.
Nur sehen wir ja auch, dass durch das Impfen die Zahlen runter gehen und die Überlebenschance für jeden steigt.

Klar ich sehe mich auch ein wenige als Laborversuch,
aber eine Alternative dazu, kann ich auch nicht erkennen.

Danke für deinen Kommentar und Empfehlung

LG Bo

 FrankReich antwortete darauf am 17.07.21:
Allgemein herrscht in den Medien die Überzeugung, dass Ungeimpfte ein höheres Risiko tragen, da die Nebenwirkungen der Coronaschutzimpfung entweder weitestgehend auszuschließen sind oder zu weitaus geringeren Komplikationen führen als eine Covid-Erkrankung es würde.
Nun bin ich kein Impfgegner, meinen Tetanusschutzimpfungen komme ich regelmäßig nach, eine Grippeschutzimpfung allerdings hatte mein Hausarzt bisher noch nicht als notwendig empfunden, da ich nicht einmal zu Erkältungskrankheiten neige.
Der eigentliche Grund allerdings, warum ich, und das sieht mein Hausarzt ebenso, dem derzeitigen Stand der Covid-19 Sera nicht trauen kann, besteht in den möglichen Folgen, auch Spätfolgen einer Impfung, besonders denen einer Gehirnblutung, Herzmuskelentzündung oder Nervenkrankheit, denn als Krebspatient hatte ich bereits auch gegen Gehirntumore anzukämpfen, allerdings nun als mittlerweile "Geheilter" unter den Nachfolgen meiner Chemotherapie zu leiden, die sich in einer starken multiplen Chemikalienüberempfindlichkeit und einer Polyneuropathie äußern.
Du Bo, bist gesund, siehst Dich aber dennoch ein wenig als Versuchskaninchen, Hand aufs Herz, solange Dir keiner garantieren kann, dass Du nach der Schutzimpfung nicht an oben Erwähntem erkrankst, bzw. dass Deine bereits vorhandenen Symptome auf keinen Fall dermaßen verstärkt werden können, so dass es entweder lebensgefährlich für Dich werden kann oder sogar Deine Krebserkrankung wieder ausbricht, würdest Du Dich beim derzeitigen Stand der Coronamedikamente in meiner Situation tatsächlich diesen für mich nicht von der Hand zu weisenden erhöhten Risiken aussetzen?
Wie gesagt, ich bin kein Impfgegner, aber ein gebranntes Kind, dessen Lebensqualität durch die Chemo seit Jahren drastisch gemindert ist und ich gönne denjenigen, die in der momentanen Lage keine Ausnahme in der Regel zulassen wollen, dass sie sich in meiner befinden, denn hineinversetzen können sie sich anscheinend sowieso nicht und das ist meiner Meinung nach die Kehrseite der Covidiotie, entweder jemand ist zu extrem gegen eine Impfung oder halt zu extrem dafür, alle Grautöne werden wie immer einfach beiseite gewischt oder als Kollateralschäden abgetan, so nach dem Motto: Was scheren mich Deine Probleme, solange ich nicht direkt davon betroffen bin?
Nicht nur, dass Schwarzweiß-Denken mir persönlich nicht weiterhilft, es begrenzt sogar die Forschung allgemein, denn wenn die Herde zufriedengestellt ist, dann erweist es sich als müßig, den paar "schwarzen Schafen" dazwischen auch noch gerecht werden zu müssen.


Ciao, Frank
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