Der Mensch stirbt nach dem Anthropozän
Essay zum Thema Evolution
von Jedermann
(von Jedermann)
Anmerkung von Jedermann:
Dieser Text entstand nach dem Lesen von Graeculus' Bericht Nach dem Anthropozän?.
Crutzen, Paul J.: “Geology of Mankind.” Nature 415 (2002): 23. http://tinyurl.com/crutzen-geo
Eugene F. Stoermer: “The ‘Anthropocene.’” Global Change Newsletter 41 (2000): 17–18. http://tinyurl.com/crtzen-igbp
Price, S. J., Ford, J. R., Cooper, A. H., & Neal, C. (2016). Humans as major geological and geomorphological agents in the Anthropocene: The significance of artificial ground in Great Britain. Philosophical Transactions of the Royal Society A, 369, 1056–1084.
Kommentare zu diesem Text
Bisher haben Menschen (und wohl auch andere Tierarten) auf Überbevölkerung und andere Verschlechterungen von Lebensbedingungen mit Migration, Kolonisation und Expansion reagiert, was natürlich fast immer zu Konflikten geführt hat.
Bietet sich da heute das Weltall an?
Eine Evakuierung der kompletten Erdbevölkerung in Richtung terraförmiger oder terrifizierter Exoplaneten - technisch heute noch nicht möglich - würde unsere Ressourcen bei weitem überfordern: 8 Milliarden Menschen in Raketen zu verpacken und auf eine lichtjahreweite Reise zu schicken ...
Eine Kolonisation hingegen, d.h. einzelne Gründungsteams ins Weltall zu schicken, würde den Rest der Menschheit seinem irdischen Schicksal überlassen.
Deshalb wird auch die steigende Zahl intelligenter Menschen (hoffentlich auch weiser Menschen?) m.E. nichts daran ändern, daß sich 'die Menschheit' auf der Erde wird arrangieren müssen.
Die Erschließung neuer Lebensräume auf dem Meeresboden (wie Exoplaneten: Kosten?) kann das Problem lediglich hinausschieben, falls die bisherige Vermehrungsrate beibehalten wird.
Ich schätze, daß die Erde, soll sie einigermaßen frei von Katastrophen bleiben, nicht mehr als eine Milliarde Menschen verträgt.
Bietet sich da heute das Weltall an?
Eine Evakuierung der kompletten Erdbevölkerung in Richtung terraförmiger oder terrifizierter Exoplaneten - technisch heute noch nicht möglich - würde unsere Ressourcen bei weitem überfordern: 8 Milliarden Menschen in Raketen zu verpacken und auf eine lichtjahreweite Reise zu schicken ...
Eine Kolonisation hingegen, d.h. einzelne Gründungsteams ins Weltall zu schicken, würde den Rest der Menschheit seinem irdischen Schicksal überlassen.
Deshalb wird auch die steigende Zahl intelligenter Menschen (hoffentlich auch weiser Menschen?) m.E. nichts daran ändern, daß sich 'die Menschheit' auf der Erde wird arrangieren müssen.
Die Erschließung neuer Lebensräume auf dem Meeresboden (wie Exoplaneten: Kosten?) kann das Problem lediglich hinausschieben, falls die bisherige Vermehrungsrate beibehalten wird.
Ich schätze, daß die Erde, soll sie einigermaßen frei von Katastrophen bleiben, nicht mehr als eine Milliarde Menschen verträgt.
Ich schätze, daß die Erde, soll sie einigermaßen frei von Katastrophen bleiben, nicht mehr als eine Milliarde Menschen verträgt.
Abgesehen davon, daß solche Entscheidungen (bekommen wir ein Kind oder nicht?) selten nach globalen Gesichtspunkten getroffen werden, bringt der Verzicht auf Kinder für die Sozialsysteme große Probleme mit sich. Die VR China bekommt - selbst bei, wie ich annehme, niedrigem Renteniveau - derzeit die Probleme ihrer jahrelangen Ein-Kind-Politik zu spüren, Japan seine anders motivierte geringe Kinderzahl.
Wie soll man sich das z.B. für Europa vorstellen? Millionen alternder Menschen ohne Kinder (junge Menschen), die sie betreuen. Roboter, wie in Japan? Verbrauchen Roboter weniger Ressourcen als Menschen?
Und erst in Ländern, in denen Kinder überhaupt die einzige Altersversorgung darstellen?
Wie soll man sich das z.B. für Europa vorstellen? Millionen alternder Menschen ohne Kinder (junge Menschen), die sie betreuen. Roboter, wie in Japan? Verbrauchen Roboter weniger Ressourcen als Menschen?
Und erst in Ländern, in denen Kinder überhaupt die einzige Altersversorgung darstellen?
Das Problem ist doch nicht, daß zu viele Menschen geboren werden, sondern daß zu viele Menschen zu lange leben.
Die meisten Menschen sind ab einem bestimmten Alter nutzlos.
Je mehr Technik Arbeit übernimmt, desto weniger brauche ich Arbeiter, desto mehr brauche ich Techniker.
Nun werden aber mehr Arbeiter als Techniker geboren. Wenn ich Geburten reduziere, noch weniger.
Das könnten Gedanken von Menschen sein, die die Geschicke der Menschheit bestimmen können.
Die meisten Menschen sind ab einem bestimmten Alter nutzlos.
Je mehr Technik Arbeit übernimmt, desto weniger brauche ich Arbeiter, desto mehr brauche ich Techniker.
Nun werden aber mehr Arbeiter als Techniker geboren. Wenn ich Geburten reduziere, noch weniger.
Das könnten Gedanken von Menschen sein, die die Geschicke der Menschheit bestimmen können.
Kommentar geändert am 28.10.2021 um 03:35 Uhr
[Gelöscht. War unter dem falschen Text.]
Kommentar geändert am 28.10.2021 um 03:51 Uhr
wohin der mensch sich entwickelt
deucht mich nichts was sonderlich prickelt.
deucht mich nichts was sonderlich prickelt.