Begegnung im Wald

Text zum Thema Begegnung

von  Corvus

Im Wald ging ich spazieren, wollt' in Gedanken mich verlieren. Da sprach aus dem Gehölz ein Reh:"Wie gut, daß ich dich grad' hier seh, ich wohne hier, nicht erst seit gestern, mit Brüdern und mit Schwestern. Du stehst grad' in unserm Zimmer. Und nicht nur heut', das tust du immer."

Jetzt ich:"Oh, verzeih, das wußt' ich nicht, zu Klopfen wäre meine Pflicht, doch Tür und Glocke gab es nicht. Ich sah kein Klingelschild und dacht', daß freier Durchgang gilt."

Das Reh wieder:"Sei doch bitte leise, bei deiner Walddurchreise, du bist hier nicht alleine, es gibt auch wilde Schweine."

So ging ich still von dannen und schlich durch grüne Tannen.

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (26.07.21)
Ein Waldspaziergang wie ein jeder weiß
bringt neue Einsichten und andren Scheiß!

LG TT

 Corvus meinte dazu am 27.07.21:
..sagte das Reh und p***** in den Schnee...

 Regina (27.07.21)
fast ein Gedicht mit viel wahrem Inhalt.

 Corvus antwortete darauf am 27.07.21:
Lieben Dank, ja, eine gereimte Gedichtgeschicht'

 AchterZwerg (27.07.21)
"Bist du, o Corvus, denn ein Hirsch und waldwärts auf der Weiberpirsch? So horch: Wir Rehe lassen dich nicht ungeschoren; darum sprich: Wirst du ein guter Vater sein dem Kind und dem vom Schwesterlein?"

Fragende Grüße
der8.

 Corvus schrieb daraufhin am 27.07.21:
Mit solch Fragerei man mich erschreckt, ich hab mich gleich versteckt. Ich zahlte genügend Alimente, an die olle Ente
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