Besinnungswandel
Sonett zum Thema Freiheit/ Unfreiheit
von FrankReich
Anmerkung von FrankReich:
1 1/2faches Sonett.
Kommentare zu diesem Text
Hallo Ralf_Renkking,
auch wenn ich nicht behaupten will, dem Inhalt folgen zu können, spricht mich das Gedicht alleine schon wegen seiner Sprachlichkeit an und erfüllt mindestens diesen Zweck des Sonettes: es klingt. Insofern kann ich dem letzten Vers der ersten Strophe widersprechen: das Verzweifeln gilt nicht für mich.
Die dritte Strophe gefällt mir am besten und das nicht nur wegen des absichtlich verwackelten Verses und dieser herrlich ungefähren Zeitangabe. Dieses Esels' Ohr bleibt tatsächlich ungeklickt und hört gerne mehr.
Gruß
A.Reditus
auch wenn ich nicht behaupten will, dem Inhalt folgen zu können, spricht mich das Gedicht alleine schon wegen seiner Sprachlichkeit an und erfüllt mindestens diesen Zweck des Sonettes: es klingt. Insofern kann ich dem letzten Vers der ersten Strophe widersprechen: das Verzweifeln gilt nicht für mich.
Die dritte Strophe gefällt mir am besten und das nicht nur wegen des absichtlich verwackelten Verses und dieser herrlich ungefähren Zeitangabe. Dieses Esels' Ohr bleibt tatsächlich ungeklickt und hört gerne mehr.
Gruß
A.Reditus
Hi A.Reditus,
danke für Deinen Kommentar samt Wertungen?, ich denke aber, dass der Klang auf ein Sonett bezogen kein Kriterium darstellen sollte, der Danziger Sonettist Johannes Plavius wurde genau aus diesem Grund von den Opitzianern geradezu in der Luft zerrissen, seine Binnen-, Spalt- und Diminutivreime bedeuten nur für wenige ein Highlight des Barock, ich schätze mal, dass der Begriff "Klinggedicht" auch wieder nur einen der vielen missglückten Übersetzungversuche von Philipp von Zesen darstellt, der sich allerdings schon etwas mehr an Plavius orientierte als an Opitz.
👋🙂
danke für Deinen Kommentar samt Wertungen?, ich denke aber, dass der Klang auf ein Sonett bezogen kein Kriterium darstellen sollte, der Danziger Sonettist Johannes Plavius wurde genau aus diesem Grund von den Opitzianern geradezu in der Luft zerrissen, seine Binnen-, Spalt- und Diminutivreime bedeuten nur für wenige ein Highlight des Barock, ich schätze mal, dass der Begriff "Klinggedicht" auch wieder nur einen der vielen missglückten Übersetzungversuche von Philipp von Zesen darstellt, der sich allerdings schon etwas mehr an Plavius orientierte als an Opitz.
👋🙂