Fünf Minuten Sturm

Prosagedicht zum Thema Sein

von  Rahel

Veränderung bin ich schon immer gewesen
und hatte mich dabei  dann  manchmal gefragt,
wer’s  denn  nun ist, wer dann ich bin
weil  Selbstdefinition ja nun
alles zu sein scheint

und zu werden noch mehr,
dabei wär  ich mal lieber selbst alles gewesen,
um dann später mal all das Werden zu
kennen und Fühlen
zu können gedenke ich nichts oder

alles,  nach Gemüt  und Talent
so war  wahrlich das Richtige meist
meiner Richtung  gekommen bis Falsches
nicht mehr zu finden war

und  die Traurigkeit  schneller
durch Wahrheit ersetzt
als Wälder durch Feuer,
die Stille durch Stürme, die
von meinem Kopf in die Welt  fielen

wie kleine Gefälligkeiten wilder Natur,
die hier dann am Ende  sich selbst wieder fand.


Anmerkung von Rahel:

Text© Schaganeh Rahel Mertins, 14.09.2021

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Kommentare zu diesem Text


 Létranger (15.09.21)
Sehr gut gefällt mir die Beschleunigung des Leseflusses gleichzeitig mit dem Eintauchen in die Bilder.

LG Lé.

 Rahel meinte dazu am 15.09.21:
Schöne Beobachtung, danke. Liebe Grüße, Rahel
wa Bash (47)
(15.09.21)
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 Rahel antwortete darauf am 17.09.21:
Danke dass du dir die Zeit genommen hast, finde die Anmerkungen hilfreich und werd es vielleicht noch mal etwas überarbeiten.
Ehrliches Feedback immer sehr gerne!!
Agnete (66)
(16.09.21)
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 Rahel schrieb daraufhin am 17.09.21:
Danke für dein Feedback und stimmt - das Sein ist schließlich kompliziert und eigenwillig :) Grüße Rahel
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