Willibald denkt über seine Vorfahren nach und versucht sich in bergender Folklore..

Text

von  Willibald

Ein Wildschütz war der Jennerwein,
der Kneißl Schütz und  Dieb.
Und weil mein Opa Kneißl heißt,
hab ich die Berg so lieb.
Naja.

Hörst Du den Wildbach rauschen?
Vom Berge zu mir hin?
Bei diesem lauten Rauschen
vergiss ich, wer ich bin.
Auch nicht so gut.

Aber jetzt!
Nicht im Sand
hat die Latsche ihren Stand.
Hoch am Berge, Stund um Stund,
trotzt sie der Gefahren Bund.
So  trotzt sie  Tag um  Tag.
Nehm´sich ein Beispiel dran,
wer mag.
Auch eher durchwachsen.


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Kommentare zu diesem Text


 Augustus (21.09.21)
Ich würde „Dichter“ erst mal wegstreichen, dann passt es im Titel 🤣

 Willibald meinte dazu am 21.09.21:
Jou.

 AlmaMarieSchneider (21.09.21)
Eventuell ein Alphorn dazu hören, das inspiriert auch, zumindest in bergigen Lagen.
Ein Lächeln
Alma Marie

 Willibald antwortete darauf am 21.09.21:
Jou, Alma.
So ähnlich wie Alphornfolklore:

 Alpin

Antwort geändert am 22.09.2021 um 09:52 Uhr

 AchterZwerg (22.09.21)
Es verst vom Berg der Folkrorist -
von unten ruft wer "Wortfaschist!",
indes ein Schuh beim Plattln birst
und du zum trutzend Hirschen wirst.

Sehr aussagestarkes Foto, übrigens.

 Willibald schrieb daraufhin am 22.09.21:
In dem Dorf, wo Kneißl festgenommen und angeschossen wurde, lebt ein junger Mann namens Horacek. Seine Eltern wollten ihm kein Mofa kaufen, als er die Mittlere Reife erreicht hatte Wütend knallte er die Tür zu seinem Zimmer zu und ist seit 22 Jahren nicht mehr herausgekommen. Eine Toilette befindet sich in einem zugänglichen Nebenraum. Die Eltern sind verzweifelt und wissen nicht mehr, was sie machen sollen. Nur seine jüngere Schwester lässt Horacek ins Zimmer. Die Mahlzeiten müssten aber immer vor der Tür abgestellt werden, berichten die bekümmerten Eltern. Hat auch das Zeug zu Literatur. Oder?

Gratias für Empfehlung.
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