Wenn die Natur einen Geist besitzen würde

Bild zum Thema Zukunft

von  Augustus

Wenn die Gesamtheit aller Menschen den Naturgeist bilden, so befindet sich dieser in einem relativ jungen Alter. Wenn jeder einzelne Mensch einer einzigen Gehirnzelle des Naturgeistes bildet, so wäre die Erde und der Mensch eine Symbiose von Gehirn und Geist des Naturgeistes. Wie der einzelne Mensch verschiedene Entwicklungstufen durchläuft, Krisen und bestimmte Muster animmt, durchläuft der Naturgeist diese gleichfalls.

Wenn es geniale Menschen innerhalb der Menschheit gibt, auf die der Naturgeist zugreifen könnte, so muss dem Naturgeist der Vorwurf gemacht werden, dass er teilweise dumm sei, wenn er diese Menschen nicht in die Sphäre des Hörbaren setzt. Insofern ich, hier der Autor, meine Zweifel am Naturgeist darlege, zweifelt es unterschwellig im Unterbewussten des Naturgeistes. Ringe ich mich durch allerlei abgewogene Gedanken hin zu einem einzigen Gedanken, der mir in der entsprechenden Situation als der einzig richtige Gedanke erscheint, so vollführt der einheitliche Wille der Masse der Menschen den Willen des Naturgeistes aus. Der Naturgeist hat keinen Zugriff auf den genialen Menschen, obwohl dieser existiert, wie denn jeder Mensch auf die genialsten Gedanken oft keinen Zugriff hat. Wie oft halten wir an bestimmten Gedanken fest bis wir endlich von ihnen loslassen, so vollzieht der Naturgeist auch seinen Willen.

Insofern wäre der Zustand des Naturgeistes ein latenter, denn jeder Konflikt im Naturgeist ist gleichbedeutend wie beim Mensch ein gedanklicher Richtungswechsel, so dass dieser auf ein anderes Gehirnareal zugreifen muss, in dem eigentlich dieser Richtungswechsel gar nicht willkommen ist. Ein Beispiel: Ich sollte nicht rauchen, rauche aber, weil die Sucht in einem Gehirnareal stärker ist als die Gedanken aus einem anderen Gehirnareal, die schwächer sind, während jene komplett das Gehirnareal, das sich widersetzt, okkupieren.

Im Großen findet sich ein Naturgeist vor, der von Kreigen und Glauben geprägt ist, also ein Gegensatz von einem weisen  Naturgeist. Da erst zur Weisheit entwickelt werden muss und dies dem aktuellen Zustand des Naturgeistes fehlt, so kann nur daraus folgen, dass dieser noch sehr jung sein muss. Daher halte ich den Naturgeist erst in ca. nächstfolgenden 16.000 Jahren für fähig eine einheitliche Richtung zur Weisheit einschlagen zu können.

Dabei ist nur ein mögliches Endszenario denkbar: Die friedliche Coexistenz aller Völker, ob unter einem Hut vereint oder nicht. 

Die zukünftigen Menschen werden die Erde heilig betrachten, der Naturgeist sich selbst wertschätzen können.

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Kommentare zu diesem Text


 Regina (27.09.21)
noch zu entwickeln, so sehe ich es auch.
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