"!geh mir aus der sonne!"

Gedicht zum Thema Erinnerung

von  harzgebirgler

Illustration zum Text
Daumier, Diogenes & Alexaner
(von Wikipedia)
einst lag diogenes an seiner tonne
und nahm mal wieder schön ein sonnenbad
doch stellt' sich ihm dann dreist wer in die sonne
der ihn dafür nicht um erlaubnis bat

es war ja alexander auch, der dritte,
noch besser als der große längst bekannt,
dem stand der sinn kaum groß nach 'bitte, bitte!'
was selbst der philosoph verständlich fand

der ihn erst aus der sonne scheuchen wollte
bevor er wusste wer den schatten warf
zumal ihm alexander achtung zollte
allein durch seinen kennenlernbedarf...

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (20.10.21)
Zu seinem Adjutanten sprach der Alexander
"Diogenes, was ist das für einer, was kann der"
darauf der Adjutant, "Er ist ein großer Denker
fast so groß wie du als Schlachtenlenker,
siehst du da die Tonne, da wohnt er drinne"
darauf Alexander, "Ich glaub ich spinne!"

Herzliche Grüße
TT

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 20.10.21:
Hallo Henning,
Solange sich Herrscher um Philosophen bemühen, ist die Gefahr der Tyrannei geringer.
LG
Ekki

 harzgebirgler antwortete darauf am 20.10.21:
@TassoTuwas --SUPER!
...und stellte sich im sonnenlicht
genau vor dios angesicht
auf ein gespräch mit ihm erpicht
obwohl's dem an respekt gebricht
denn er erkannte ihn noch nicht...;-)

lg mit herzlichstem schmunzeldank
harzgebirgler

@EkkehartMittelberg
...ja. philosophen steh'n kaum auf tyrannen
die gegner gern auch ins exil verbannen.

herzliche dankesgrüße
henning
Agnete (66)
(20.10.21)
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 harzgebirgler schrieb daraufhin am 20.10.21:
...auf gesichtspunkte kommts eigentlich nur an
weil bislang kaum wer scheints ohne sehen kann.

beste dankes- & schmunzelgrüße
harzgebirgler
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