Traumspiegel.

Gedicht zum Thema Traum/ Träume

von  franky

Manche Träume sind wie Steine und beschweren meine Brust,
sind kalter Spiegel meines Alltags, von Trauerigkeit  und Frust.
Wenn der Morgen dann mit grauen Nebeln durch das Fenster schaut,
Hätt’ ich ihm von Fornherein nicht Schöneres mehr zugetraut.

Umfang und Länge meiner ausgedehnten Träumereien,
entstehen aus meines Körpers inneren Schwärmereien.
Oder aus der Wetterfühligkeiten dumpfen Stöhnens, 
vergleichsweise  eines Bombengeschwaders lautem dröhnens. 

Dann erwach’ ich erst richtig aus meinem Alptraum und bin frei,
noch stark verräuspert, ohne klarer Stimme, ganz froh dabei, 
Dass mich Wirklichkeit wieder eingeholt und ausgespuckt hat.
Das steht dann unangefochten auf einem anderen Blatt.

Gibt es gar nichts mehr zu reklamieren, bin ich vogelfrei?
Bin ich äußerst ausgewogen, oder nur ein Nimmersatt.

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