Gefangen

Text zum Thema Gefangen

von  Der_Rattenripper

Dieser Text ist Teil der Serie  Frauenjagd

Verschwommen nahm sie die Umrisse eines Raumes wahr, aber sie würde keinen Cent darauf verwetten. Wie war sie hier her gekommen? Was war in den vergangenen Stunden geschehen? Sie wusste noch, dass sie in einem Lokal gewesen war und zwei Gläser Cocktail getrunken hatte. Das machte sie meistens ein oder zweimal die Woche, um abzuschalten, wenn der Arbeitstag besonders stressig gewesen war. Ihr war schwindelig, ihr Kopf fühlte sich an, als ob jemand mit einem Presslufthammer darin arbeitete. Sie berührte mit der linken Hand ihre Schläfe und fing an, sie zu massieren.
"Wie geht es Ihnen, sind Sie in Ordnung?", vernahm Grace eine Frauenstimme. Wer war das? Was hatte das zu bedeuten?
"Wo bin ich, was ist passiert?", kam es aus ihrem Mund.
"Sie wurden von mehreren Männern entführt, ich bin vor zwei Tagen hier aufgewacht. Tut Ihnen der Kopf weh? Ist Ihnen schwindelig? Das kommt von den KO Tropfen. Man hat sie Ihnen in den Drink geschüttet", sagte die Frau.
KO Tropfen, Drink? Wovon sprach diese Person? Woher wusste sie, dass sie was getrunken hatte? Hatte sie etwas damit zu tun?
"Wer sind Sie? Woher wissen Sie von KO Tropfen, was hat das alles zu bedeuten?", fragte Grace.
"Mein Name ist Ann Redwood. Vor zwei Tagen war ich im Twisty Up und habe dort ein paar Martinis zu mir genommen. Dann habe ich das Bewusstsein verloren, genau wie Sie und bin in diesem Raum wieder aufgewacht. Sie sind von den gleichen Männern entführt worden wie wir alle", antwortete Ann.
Männer, entführt, Ko Tropfen? Grace verstand die Welt nicht mehr. Warum sollte man sie entführen? Das ergab keinen Sinn. Sie kannte die Personen in diesem Raum nicht, sie war nicht reich und sie kannte keinen, der ein Motiv hätte ihr das anzutun. War das hier ein Traum? Lag sie in ihrem Bett und schlief? Wie war sie nach Hause gekommen? Sie konnte sich nicht daran erinnern, in ein Taxi gestiegen zu sein. Und wenn sie sich ihren Zustand ansah, dann war sie mit Sicherheit nicht mit dem Auto gefahren. Hatte sie so viel getrunken? Sie betrank sich doch sonst nicht. Wie hatte das passieren können?
"Es wird Ihnen gleich besser gehen, glauben Sie mir. Sie sind verwirrt, aber das wird in den nächsten Minuten vergehen", sagte Ann.
Grace drehte den Kopf zur Seite, was von einem stechenden Schmerz begleitet wurde, der von ihrem Hinterkopf, bis in die Stirn zog. Grace kniff die Augen zusammen, was würde sie jetzt für eine Aspirin geben? Verschwommen nahm sie weitere Personen wahr. Wer waren die Leute? Sie versuchte sich aufzusetzen, brach aber schon beim Ansatz des Versuches zusammen. Ihr Schädel schien zu explodieren.
Ann legte ihr eine Hand auf die Schulter und sagte: "Bleiben Sie ruhig liegen. Sie sollten sich nicht überanstrengen, es wird Ihnen in ein paar Minuten besser gehen"
Als Grace die Augen schloss, ließen die Schmerzen ein wenig nach.
"Wasser", flüsterte Grace.
Ann brachte ihr Gesicht ganz nah an Grace heran, sodass sich ihre Nasenspitzen berührten und fragte: "Wie bitte? Ich habe Sie nicht verstanden."
"Wasser", wiederholte Grace.

"Arlett, geh an die Tür und ruf die Aufseher, wir brauchen Wasser", sagte Ann.
Arlett trat an die Tür und schrie: "Hallo Aufseher, kann mal jemand von euch hier runter kommen, wir brauchen Wasser, wir brauchen Wasser"
Nach zwei Minuten vernahm Arlett das Quietschen einer Tür begleitet vom Klimpern eines Schlüsselbunds. Das Geräusch von Schritten drang zu ihnen hinüber, jemand kam.
Ein großer Mann mit kurzen schwarzen Haaren und einer grünen Armeeuniform trat an die Zellentür. In der rechten Hand trug er eine MP. Er sah Arlett mit hämischen Grinsen an und fragte:"Was ist los?"
"Wir brauchen bitte etwas Wasser", sagte Arlett.
Der Soldat machte auf dem Absatz kehrt und ging hinaus. Kurze Zeit später kehrte die Wache mit einer Feldflasche zurück, die er ihnen durch das Gitterfenster reichte.
"Danke", sagte Arlett.
Sie schraubte den Verschluss los und setzte Grace die Flasche an den Mund. Sie trank kleine Schlücke, und neue Kraft durchströmte ihren Körper.
"Haben Sie eine Aspirin?" fragte Grace. "Mein Kopf brummt, als würde ein Güterzug darin herumfahren."
"Tut mir leid wir haben keine Medikamente", antwortete Arlett.
Langsam kehrten Grace Erinnerungen zurück zu dem Mann. Da war ein Mann gewesen im Twisty Up ein hochgewachsener braungebrannter Mann mit kurzen braunen Haaren in Armeeuniform. Es war dieselbe olivgrüne Farbe gewesen, die auch der Mann getragen hatte, der ihnen das Wasser brachte. Der Typ im Twisty Up hatte ihr einen Martini ausgegeben und ihr zu geprostet. Es war ihr ein wenig unangenehm von einer wildfremden Person etwas ausgegeben zu bekommen, aber sie wollte ihm nicht vor den Kopf stoßen, deshalb hatte sie angenommen. Was war danach geschehen? Ihr war schwindelig geworden. Auf dem Weg zur Toilette hatte sie das Gefühl, als ob die Kneipe sich um sie herum drehte. Sie hatte sich eine Hand voll Wasser ins Gesicht geschüttet, in der Hoffnung, dass es ihr dann besser ging. Sie war nach draußen gegangen, um ein wenig frische Luft zu schnappen. Als sie auf dem Parkplatz zu ihrem Auto gegangen war, war die Umgebung angefangen vor ihren Augen zu verschwimmen. Was war dann geschehen? Sie wusste es nicht. Wahrscheinlich hatte sie das Bewusstsein verloren. Sie war in diesem Raum wieder aufgewacht, was hatte man mit ihr vor? War sie von Terroristen entführt worden? Oder von Menschenhändlern? Im Geiste sah sich bereits irgendwo in New York oder L.A auf dem Straßenstrich stehen. In einem derart kurzen Rock, dass jeder wenn sie sich bückte ihren Tanga betrachten konnte. Sie sah sich nackt auf den Rücksitzen von fetten schmierigen Typen liegen, die nach Schweiß und Zigarrenqualm rochen und mit ihrem getunten Wagen die Straßen nach einem kleinen Abenteuer absuchten. Ekel stieg in ihrem Innerem auf und ihr Herz legte einen Zahn zu.
"Weiß einer von Euch was die mit uns vorhaben?", fragte Grace.
"Keine Ahnung und ehrlich gesagt will ich da auch nicht drüber nachdenken. Wahrscheinlich sind es Terroristen, die die Regierung erpressen wollen", antwortete Sally. "Entschuldige bitte, ich habe mich noch nicht vorgestellt, mein Name ist Sally Redwood, wie der Rest von Euch war auch ich im Twisty Up, bevor ich hier wieder zu mir gekommen bin"
"Weiß jemand von Euch wo wir sind?," fragte Ann.
"Nein", kam es wie aus einem Mund.
Grace erhob sich und trottete wie ein Tiger im Käfig auf und ab. Sie musste hier raus. Die Enge, der Geruch nach Schweiß, Urin und Kaviar der von dem alten Blecheimer ausging, welcher in der linken hinteren Ecke stand, dass alles machte sie wahnsinnig. Ihre Finger trommelten auf ihren Oberschenkel, während sie ihre Schritte beschleunigte. Grace drehte sich um und warf sich mit der linken Schulter gegen die Tür. Sie bekam die Klinke zu fassen und rüttelte daran, nur um festzustellen, dass sie sich nicht öffnen ließ. Mit Fäusten hämmerte sie auf die schwere Eichentür ein und schrie: Lasst mich raus ihr verdammten Schweine, lasst mich hier raus"
Heiße Tränen liefen ihren Wangen hinab und ein lautes Schluchzen entwich ihrer Kehle. Arlett sprang auf, eilte auf Grace zu und versuchte ihr einen Arm um die Schultern zu legen. Doch Grace schüttelte ihn ab und schrie: Lass mich Ruhe, ich will hier raus, ich will hier sofort raus"
"Beruhigen Sie sich, seien Sie doch vernünftig.", sagte Arlett.
Arlett packte Grace an den Schultern und drehte sie herum. Eine Fratze aus Zorn, Angst und Verzweiflung blickte Arlett entgegen.
"Sie werden uns auf den Strich schicken , sie werden uns zu ihren Sexsklaven machen wir müssen hier raus, wir müssen hier raus"
Eine schallende Ohrfeige ließ Grace verstummen.
Ein leises Wimmern entwich Grace Kehle. Arlett nahm sie in den Arm und sagte: " Bleiben Sie ganz ruhig, wird werden eine Lösung finden, irgendwann machen sie einen Fehler, den wir zur Flucht nutzen können"
"Glauben Sie?", fragte Grace.
"Ganz bestimmt", antwortete Arlett.
"Wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben, ohne Hoffnung sind wir verloren. Wenn wir in Panik geraten und verzweifeln, haben wir keine Chance oder erkennen sie nicht rechtzeitig. Sie sollten wie wir alle Ruhe bewahren nur so können wir die Gelegenheit nutzen, wenn sie sich uns bietet", sagte Ann.
"Aber wir bekommen doch keine Chance", erwiderte Grace.
"Hey sehen Sie nicht so schwarz, negative Gedanken sind jetzt Gift für uns. Denken Sie positiv. Sonst können wir uns gleich erschießen. Wir werden es diesen Arschlöchern zeigen. Früher oder später, aber wir können das nur schaffen, wenn wir den Mut nicht verlieren und alle zusammenhalten. Haben Sie verstanden?", fragte Arlett.
"Ist gut, ich werde es versuchen", sagte Grace, wobei sie sich die Tränen aus dem Gesicht wischte.
"Seid mal leise, ich glaube da kommt jemand", sagte Sally.
Sie hatte die Worte kaum ausgesprochen, schon war es so leise, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können.
Grace sah, wie sich kleine Schweißperlen auf Sallys Stirn bildeten. Die Schritte kamen näher. Erfuhren sie jetzt, warum sie hier waren? Drei Soldaten traten an die Zellentür. Die Gefangenen vernahmen das Klimpern eines Schlüssels, begleitet von einem leisen Klicken. Mit lautem Quietschen, öffnete sich die Tür.
"Keine Bewegung, sonst werden wir Euch auf der Stelle erschießen, habt Ihr verstanden?", fragte ein Mann mit kurzen blonden Haaren.
Die Frauen nickten.
"Mein Name ist Colonel Trethman, die beiden Gentleman neben mir sind Segearant Dickson und Lieutenant Andrews. Ihr seid hier, weil wir aus der Übung sind"
Grace, Arlett, Sally und Ann schauten den Colonel mit großen Augen an. Aus der Übung, was meinte er damit?
Grace war die Erste, die das Schweigen brach und schrie: "Ich wusste es doch, Ihr seid perverse Dreckschweine, Ihr wollt uns zu Euren Sexsklaven machen, aber ohne mich hört Ihr? Ihr Schweine ich mach da nicht mit"
Tränen rannen ihr übers Gesicht, als sie plötzlich von einem Gewehrlauf in die Magengrube getroffen wurde und zu Boden sackte. Ann, Arlett und Sally rannten zur ihr, während sie die Männer voller Abscheu und Hass betrachteten.
"Wir lassen nicht zu, dass man uns beleidigt. Ihr werdet tun was ich von Euch verlange, denn es ist Eure einzige Chance hier lebend raus zukommen", sagte der Colonel.
"Was wollen Sie von uns?", fragte Arlett.
Ein verschmitztes Lächeln huschte über Threthmans Gesicht. Als Sally seinen Blick sah, dachte sie: Er lügt, er wird uns niemals gehen lassen. Er will uns nur gefügig machen und wenn wir nicht gehorchen wird er uns umbringen. Unwillkürlich stellte sich ihre Nackenhaare auf, während ihr ein kalter Schauer über den Rücken lief. Seine Augen gefielen Sally nicht, sie hatten etwas geheimnisvolles. Ein innerer Alarm sagte ihr, dass er Ihnen nur die halbe Wahrheit sagte.
"Die Sache ist ganz einfach. Wir werden Euch gehen lassen, aber nur wenn Ihr es bis zu den Tehachapi Mountains oder dem Fredonyer Pass schafft. Wenn Ihr es schafft eine dieser Grenzen zu überqueren seid Ihr frei und könnt gehen wohin Ihr wollt", sagte Trethman.
Bei diesen Worten nahm der Colonel eine Karte aus seiner Hemdtasche und breitete sie auf dem Boden aus.
Seht her, das ist die Umgebung, in der wir uns befinden. Maßstab , 1 : 20 000. Wir befinden uns genau hier mitten in Death Valley. Der Colonel deutete mit seinem Fuß auf einen Punkt, der sich auf der Karte befand.
"Und was geschieht wenn wir es nicht schaffen?", fragte Sally.
"Dann seid ihr tot, wir werden Euch jagen und zwar mit MGS, MPS, und Kampfhubschraubern. Sollten wir Euch erwischen, bevor ihr eine der Grenzen überquert seid entweder ihr oder wir tot. Alles ist erlaubt, es gibt keine Regeln. Ihr bekommt einen Tag Vorsprung, danach werden wir die Jagd auf Euch eröffnen.", sagte der Colonel.
"Welche Waffen erhalten wir?", fragte Arlett.
"Eure Geschwindigkeit, Eure Körperkraft, Eure Kreativität und Euren Verstand. Und jetzt folgt mir", antwortete Colonel Threthman.
Die Soldaten führten die Frauen durch einen langen grauen Korridor. Der Colonel ging voran, während Serge ant Dickson und Lieutenant Andrews die Nachhut bildeten. Die Männer würden jeden Fluchtversuch mit einer Kugel unterbinden. Der Boden bestand aus roten Fliesen. Ein paar eindache Glühbirnen hingen an grauen Elektrokabeln von der Decke herab und tauchten den Gang in gleißendes Licht.
Wir sind nicht mehr als Tiere auf dem Weg zur Schlachtbank, dachte Ann.
Der Zug erreichte eine schwere eiserne Doppeltür, welche der Colonel mit einem kräftigen Stoß öffnete. Erdrückende Hitze schlug den Frauen entgegen, als sie durch die Tür ins Freie traten. Das graue Backsteingebäude, indem man sie gefangen gehalten hatte, war von einem zehn Meter hohem Stahlzaun umgeben. Vier Aussichtstürme aus massiven Stein bildeten die Eckpfeiler. Sie waren leer. Direkt vor ihnen befand sich ein hölzernes drei Meter hohes und fünf Meter breites Tor. Das Tor war von innen mit einem einfachen Schließmechanismus versehen, den man nur zurück schieben musste, falls man es öffnen wollte. Vor dem Eingang stand ein Soldat, um eventuelle Besucher wegzuschicken. Der Colonel grüßte die Wache und sagte: "Öffnet das Tor!"
Der Mann öffnete das Tor und die Frauen traten ins Freie. Meilenweite Schotterpisten und 3000 Meter hohe Felsen türmten sich vor ihren Augen auf. Grace setzte einen Fuß über die Grenze des Lagers, zog ihn jedoch gleich wieder zurück, als könne sie sich daran die Füße verbrennen. Sobald wir die Grenze überqueren werden sie uns erschießen, meldete sich eine Stimme aus ihrem Innerem. Grace versuchte, den Gedanken zu verdrängen. Das hätten sie auch gleich tun können oder jetzt, wo sie wie angewurzelt vor dem offenen Tor standen. Das Herz schlug ihr bis zum Halse, kein Laut war zu hören, ratlos sah sie sich um, doch weder Arlett, noch Sally, noch Ann machten Anstalten das Lager zu verlassen. Sie standen wie versteinert vor dem offenen Tor und blickten voller Sehnsucht in die vor ihnen liegende Freiheit. Aber was war das für eine Freiheit, wenn man gejagt wurde? Was war das für eine Freiheit, wenn man ständig über die Schulter schauen musste, ob nicht einer dieser Schweine sich von hinten anschlich, um sie über den Haufen zu schießen? Ein Schuss riss die Frauen aus ihren Gedanken.
"Setzt Eure Ärsche in Bewegung oder sollen wir Euch gleich hier erschießen?", fragte der Colonel.
Die Worten waren kaum ausgesprochen, da rannten die Frauen los, als ob ihnen der Teufel auf den Fersen sei. Sie bogen rechts ab und erreichten eine 10 Meter breite und 20 Meter tiefe Schlucht. Berge aus weißem Sand türmten sich von beiden Seiten auf. Kleine Sandkörner gerieten ihnen in die Schuhe. Winzige Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn, während sich ihre Kleidung langsam mit Flüssigkeit voll sog. Nach nur 150 Metern fing Ann an zu keuchen, und schrie: "Wartet mal einen Augenblick bitte ich kann nicht mehr"
"Hör auf zu reden und lauf", sagte Grace. Sie befand sich gemeinsam mit Arlett an vorderster Front. Heute zahlte sich das Fitnesstraining, was sie einmal die Woche absolvierte aus. Grace warf einen Blick über die Schulter und sah das Sally und Ann immer weiter zurückfielen. Nur Arlett gelang es mühelos, mit ihr Schritt zu halten.
"Bitte wartet doch mal einen Moment, Ann kann nicht mehr", keuchte Sally.
"Ich habe Seitenstechen, bitte haltet an", jammerte Ann.
"Hört auf zu jammern und lauft", rief Grace.



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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (22.11.21, 12:10)
Spannend. LG

 Der_Rattenripper meinte dazu am 22.11.21 um 14:00:
Danke Azu20 da kommt noch mehr.

Schönen Gruß 

Der Rattenripper
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