Panorama

Text zum Thema Traum/ Träume

von  Moja

Dieser Text gehört zum Projekt    Corona-Texte

Bei einer Rast auf einer Bergwanderung durch Norwegen interessierten sich zwei Einheimische dafür, woher ich komme und wie es sich in Deutschland lebt. Versunken in den Anblick der blühenden Wiese unten im Tal – in einer Kehre lag Schnee – erzählte der eine von den Problemen hierzulande, Norweger müssten zeitweise Masken tragen, nicht wegen der Corona-Pandemie, sondern wegen der Emissionen. Wir haben dann noch lange darüber diskutiert und mich verblüffte die Ironie des Timings. Mochte das Hier und Jetzt ein Traum sein, wie konnte ich auch ahnen, dass sich das Leben und die Welt definitiv verändern würden? Nichts wusste ich. Und nicht einmal das wusste ich.



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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (30.11.21, 07:20)
Das geht nicht nur dir so. Leider.
In einem verordneten Leben der Aus- und Abgenzung mit wechselnden Protagonisten, der Hoffnungsmache (noch) Überlebender und des stetigen Freiheitsentzugs.
Alternativen scheint es nicht zu geben. Selbst im Traum nicht.
Liebe Grüße
der8.

 Moja meinte dazu am 30.11.21 um 14:11:
Die Diskrepanz zwischen Traumwelt und Realität scheint immer mehr zu verwischen in dieser konfusen Zeit, liebe 8.!
Wer weiß, was uns noch erwartet -
bis dahin jedenfalls sage ich 
Dankeschön & schicke Dir ein Lächeln,
Moja

 harzgebirgler (01.12.21, 11:52)
das alptraumhafte derzeitiger lage
setzt fort sich auch noch monate, nicht tage.

lg
harzgebirgler

 Moja antwortete darauf am 04.12.21 um 18:19:
Der Alptraum schafft sich Zeit und Raum,
und ist kaum zu überschauen.

Dankeschön & lieben Gruß,
Moja
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