Ziele in der Politik

Aphorismus

von  Fridolin

Dieser Text gehört zu folgenden Textserien:  Ich behaupte einfach mal ...,  Politisches

Politik hat heute keine positiven Ziele mehr; sie beschäftigt sich nur mit Verhindern von ...





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Kommentare zu diesem Text


 Thal (06.12.21, 16:45)
War es denn gestern anders? .. und hat das Verhindern wollen schädlichen Geschehens nicht doch etwas durchaus Positives zum Ziel?
Vielleicht könnte ich es aber auch so verstehen, dass die öffentliche Diskussion zuhnehmend unter der Stigmatisierung der Menschen leidet, deren individuelle, authentische und aufrichtige Haltung zu sehr von vorgefertigten Mustern, dem Mainstream, abweicht. Die politische Landschaft erscheint dadurch in den Medien doch relativ eintönig, monoton und lustlos. Macht einer mal den Fehler und sagt öffentlich, was ihn wirklich bewegt kommt es nicht selten vor, dass sich der Mainstream regelrecht gegen diese Person verschwört. Vielleicht ist das der Anfang von einer Art neuem Faschismus.
Sind aber auch alles keine neuen Gedanken..

 Fridolin meinte dazu am 08.12.21 um 01:19:
Danke, Thal, für den Kommentar

War es denn gestern anders?
Nun ja, es gab mal eine Zeit, da standen sich Kommunismus und Kapitalismus gegenüber. Systemkonkurrenz nannte man das. Helmut Schmidt wollte Leute, die Visionen haben, zum Arzt schicken, da muss ihn wohl etwas genervt haben. Wenn ich jetzt lese "Mehr Fortschritt wagen", fällt mir das Original "Mehr Demokratie wagen" ein und ein gewisser Unterschied auf.
"Alternativer Gesellschaftsentwurf" ist ein Unwort geworden. Doch, ich glaube schon, dass es mal andere Zeiten gegeben hat.
Deine Beschreibung finde ich im übrigen sehr treffend.
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