Copyshop Ätznatronius – Vom Knacken im Oberstübchen

Knacken kommt vom Einbruch des Zeitlosen in unsere Zeit. Wir nennen den Vorgang Uranus, den schöpferischen Mittelteil des Prinzips, des Orgons von mir aus. So einen plötzlicher Einbruch betrifft nicht jeden, sondern nur, wen das entsprechende selbstverursachte Karma zu diesem Ort hingezogen hat, um in ein Ereignis verwickelt zu werden. Der Zug zum Ursprung vor aller Zeit – ohne alle Wertung, ohne „Ansehen der Person“. Uranus IST die Zeit, in der wir leben und die jedem von uns mitgegeben ist, um sich zu verwandeln. Es wandelt sich – warum auch nicht! – in den Hüter aller Zeit, den Saturn, der alles von Geburt an altern läßt. Der bestimmt, wie sich alles neptunische Unbestimmte wann, wo und wozu zu fügen hat, damit das Angelegte irgendwann eine eigenständige Gestalt ergibt und der Sinn einer sich stetig feiner fügenden Gestalt erkennbar wird, - vom Unsinn zum Sinn fügt der Archetyp Jupiter, jene Kraft, welche die Römer seit der Antike noch vor dem Mars zum Vater hatten.

Wer den zeitlosen Ursprung verdrängt und sich gegen Wandlungen sperrt, den mahnt das Knacken je und je, doch wer nicht hören will, bleibt Kopie des schon Bestehenden, will sich nicht ins geschickte Sal fügen, es macht Knack und ist mitten durch, aus.

Noch nie hat das eine Kopie interessiert. Für mein „krankes Hirn“, da regt sich Interesse draußen in den Niederungen, Herr Professor. Wissen Sie, das dritte Augenlied schließt sich nicht mehr vollständig, wenn Sie mir da mal nachgucken könnten.