God&Ghost - Prolog

Prolog

von  Luco42

Am Strand eines großen Flusses, etwa einen Kilometer außerhalb einer eher kleineren Stadt, saß ein Jugendlicher von etwa 16 Jahren umgeben von Wasser, Sand und Schilf und sah zu einem wolkenfreien, sommerlichen Sternenhimmel auf. Nächste Woche würde für ihn wie für viele andere das vorletzte Jahr der Schulzeit anfangen. Er seufzte, dann sagte er:
„Ich wünschte etwas würde passieren das die nächsten beiden Jahre witzig und unvergesslich macht.“
Während diese Worte gesprochen wurden zuckte eine Sternschnuppe über den Himmel. Für einen Moment leuchtete Hoffnung in seinen Augen, bevor er sagte:
„Ja, als ob.“
Dann stand er auf und ging in die Richtung der Stadt.


Was er wusste ist das in jener Welt einige wenige Sternschnuppen tatsächlich Wünsche erfüllen. Was er nicht wusste ist dass er beobachtet wurde. Etwas abseits standen zwei Personen. Eine der beiden sagte:
„Und, was meinst du? Wollen wir beobachten ob und wie sich der Wunsch erfüllt?“
„Wenn du das meinst, was ich denke, bin ich dabei. Ich mein, ich bin noch nie zur Schule gegangen.“
„Na, dann sollten wir uns mal anmelden.“
Dann gingen die beiden auch auf die Stadt zu, während die smaragdfarbenen Kristalle an ihren Ringen schwach im Mondlicht funkelten…




Anmerkung von Luco42:

Ist halt der Prolog(oder zumindest etwas ähnliches) für ein Buch, an dem ich arbeite. Ein Bekannter meinte, ich sollte mich vielleicht mal in einem Forum im Internet umsehen und Rückmeldungen erhalten, was mich zu dieser Situation bringt.

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Kommentare zu diesem Text


 Misanthrop (29.12.21, 12:40)
umgeben von Wasser
Sitzt er mitten im Tümpel? Oder teilt er gerade sitzend das Rote Meer?


Mit dem Titel hast Du die Messlatte recht hoch angelegt. Du solltest unbedingt korrekturlesen, es fehlen etliche Kommata, und die Worte das und dass zu unterscheiden ist auch kein Hexenwerk.

Ansonsten ist es mir jetzt schon zu phantastisch, aber das ist ja Geschmackssache. Willkommen auf kV.

Dat M.

 Luco42 meinte dazu am 01.01.22 um 18:41:
Danke für den Hinweis.
Zu meiner "Verteidigung": Kommaregeln und das/dass waren schon im Deutschunterricht oft meine Schwachstellen. Ich wollte sowieso noch mal Korrektur lesen, und dein Kommentar bestätigt es nur.

 Dieter_Rotmund (29.12.21, 14:33)
Meine Rückmeldung ist: Da fehlen ein ganze Menge Kommas, was das Lesen erheblich erschwert.
Kommas sind dazu da, dass der Leser deine Sätze und damit deinen Text verstehen kann, du solltest sie nicht verachten.
Bsp.: 
Was er wusste ist das -> Was er wusste ist, dass 

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 29.12.21 um 14:35:
Sehe gerade, Misanthrop hat schon das Wichtigste gesagt.

Auch von mir ein herzlicher Willkommensgruß bei kV.

 Verlo (01.01.22, 17:48)
@ Luco42


... ich sollte mich vielleicht mal in einem Forum im Internet umsehen und Rückmeldungen erhalten, was mich zu dieser Situation bringt.

Wie gehts weiter? Brauchst du Ideen für deine Geschichte? Bist du mit deinem Schreibstil unzufrieden, weißt aber nicht, wie du besser schreiben kannst?

Möchtest du ein Buch für dich oder für andere schreiben?

Hast du deinen Text schon einmal laut vorgelesen (oder vorlesen lassen)?

Welchen Umfang soll sein Buch haben? Wie viel hast du schon geschrieben?

Ist es wichtig, daß ein junger Mann an einem "großen" Fluß außerhalb einer "kleinen" Stadt sitzt? Oder machst du die Geschichte nur spannend, weil dir nichts mehr einfällt?

Ist es eine Besonderheit, daß mit dem Jungen viele andere das vorletzte Schuljahr beginnen? 

Sind diese zwei Personen, wirklich Personen (also Menschen), die noch nie in der Schule waren? Oder deutest du außergewöhnliche Lebewesen an?

Ist der kurze Text so, wie du ihn wirklich schreiben willst? Falls ja, dann schreib einfach weiter, weiter, weiter ... und laß uns an deiner Geschichte teilhaben.

#

Willkommen im Forum und ein gutes neues Jahr!

Kommentar geändert am 01.01.2022 um 17:50 Uhr

 Luco42 schrieb daraufhin am 01.01.22 um 18:53:
Nein, Ideen habe ich zum Glück selbst mehr als genug. Wenn, dann bin ich eher wegen dem Schreibstil hier. Ich schreibe auf jeden Fall für mich, aber ich möchte auch, dass andere diese Geschichte lesen können. Ich denke, dass ich bei etwa 400 Standard-Buchseiten landen werde, und habe davon ca. 25% schon zu Papier Festplatte gebracht. Ja, Fräulein "Ich war noch nie in der Schule" ist kein normaler Mensch mehr, und der andere war es nie. Und vielleicht werde ich euch alle tatsächlich teilhaben lassen. Mal sehen.

Danke, und Gleichfalls :)

 Verlo äußerte darauf am 01.01.22 um 19:08:
@ Luca42


Wenn, dann bin ich eher wegen dem Schreibstil hier.

Dann braucht es mehr Text, um zu erkennen, ob Formulierungen sinnvoll sind oder geändert werden sollten.

Vielleicht muß der Satz genauso sein, wie du ihn geschrieben hast:


Am Strand eines großen Flusses, etwa einen Kilometer außerhalb einer eher kleineren Stadt, saß ein Jugendlicher von etwa 16 Jahren umgeben von Wasser, Sand und Schilf und sah zu einem wolkenfreien, sommerlichen Sternenhimmel auf. Nächste Woche würde für ihn wie für viele andere das vorletzte Jahr der Schulzeit anfangen.

Vielleicht ist er aber auch aufgebläht (soll interessanter machen, als es ist) und kann so lauten, ohne daß er Substanz verliert:

Am Strand eines Flusses, einen Kilometer außerhalb einer Stadt, saß ein Jugendlicher und sah zu einem sommerlichen Sternenhimmel auf. Nächste Woche würde für ihn das vorletzte Jahr der Schulzeit anfangen.

 Dieter_Rotmund (28.01.22, 01:23)
Und Luco, bist Du mit den Rückmeldungen zufrieden?
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