dank der staben von den buchen

Kurzgedicht zum Thema Schreiben

von  harzgebirgler



man würde ohne staben von den buchen

geschriebenes zumeist vergeblich suchen

obwohl durch schrift von knoten oder keilen

manch volk einst fähig war was mitzuteilen

ganz abgesehen mal von hieroglyphen

der'n rechtschreibung mit duden schwer zu prüfen -

es schreiben sich jedoch selbst heut nur toren

gar buchstäblich was hinter ihre ohren...



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Kommentare zu diesem Text


 GastIltis (30.12.21, 17:01)
Hallo harzgebirgler,
dass ich dich ausnahmsweise kommentiere, hat zwei Gründe:
Erstens müsste man nur noch kommentieren, weil du so viel schreibst.
Aber das ist deine Entscheidung.
Zweitens enthält dein Text in den ersten zwei Zeilen eine Unterlassung, indem du die Kulturen von historischer Tragweite in Asien einfach mit ihrer Schreibweise (Tusche und Pinsel, auch keine Buchstaben) grob fahrlässig unter den Tisch fallen lässt.
Das ist mir schleierhaft. Und sicher nicht gewollt. Weniger ist mehr.
LG von Gil.

 harzgebirgler meinte dazu am 30.12.21 um 17:25:
die kunst ist eben auszuwähl'n
statt alles dröge aufzuzähl'n
und wer es kann der schreibt halt viel -
scheint aber nur ein kinderspiel.

lg vom harzgebirgler

 TassoTuwas (31.12.21, 10:16)
Die individuelle Handschrift wird verschwinden
die auf alten Briefen noch zu finden 
heute tippt ein jeder vor'm Computerkasten
auf die DIN-genormten-Tasten!

Herzliche Grüße
TT

 harzgebirgler antwortete darauf am 31.12.21 um 12:37:
was graphologen sicher gleichfalls stört
zu deren fach ja schriftdeutung gehört:
durch maschinelle schrift wird die charakter-
bestimmung eines schreibers viel vertrackter.

lg mit herzlichem dank
harzgebirgler
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