Welten

Gedicht zum Thema Weltanschauung

von  WolframS

Keine Welt

Ist nur meine, deine

Oder seine Welt.


Die Welt die ich verstehe,

Die Welt wie ich sie sehe,

Ist nur ein Kiesel im Gebirge

Neben anderem Gebilde.


Mit weit gereckten Hälsen

Stehen wir zwischen den Felsen

Und glauben zu erkennen,

Was wir unsere Welt nennen.


Wir sehen Felsen zu Worten,

Worte wieder zu Welten werden

Und staunen an diesen Orten,

Dankbar, dass es sie gibt auf Erden.




Anmerkung von WolframS:

Sehr viel "Welt" ich weiß. Das Gedicht war mein Versuch "die Welt" aus meinem Kopf zu drängen.

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Kommentare zu diesem Text


 Roger-Bôtan (29.01.22, 12:17)
Rodin serait ravi.

 WolframS meinte dazu am 29.01.22 um 21:36:
Je ne sais pas, mais j'espère que oui! Les mondes des pierres et des mots. C'est possible.
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