Am Türschild steht jetzt Leos Garten

Gedicht zum Thema Freude

von  GastIltis

Ich warte hier in Humphreys Garden,

es kann auch Manfreds Garten sein,

noch auf den Sprung des Leoparden

im Dämmerlicht beim Kerzenschein.


Statt einen Dujardin zu trinken,

erzählen wir von Pimpernellen.

Ich könnte dir mit Wimpern winken,

um aus dem Pfühl mich raus zu pellen.


Jetzt träumen wir in Leos Garten

von dem, was war. Nur du und ich.

Wir konnten alles, nur nicht warten.

Das war ein steter Fall für sich.




Anmerkung von GastIltis:

Empfohlen von: Agnete, Browiak, Didi.Costaire, Jo-W., Tula, BeBa, Moja, plotzn, AlmaMarieSchneider, tueichler.
Wir warten!
Jetzt nicht mehr!

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (20.01.22, 13:23)
Hallo Gil,

originell gedichtet, doch es kommen weiterhin nur die Harten in den Garten...

Gärtner:innen sitzen draußen
und da beißt doch keine Maus 'n
Faden ab, erst recht kein Beo.
Das erledigt unser Leo.

Liebe Grüße,
Dirk

 GastIltis meinte dazu am 20.01.22 um 15:57:
Lieber Dirk,
ich kann machen, was ich will. Ich bekomme deine Texte einfach nicht mehr heraus kopiert, um sie von allen Seiten zu beleuchten. Wahrscheinlich streust du da ein Pulver mit rein, nur um mir die Stellungnahmen zu erschweren. Aber ich lasse mich nicht verwirren. Wenn du mit deinem Beo den seltenen Vogel "Gracula religiosa" meinst, den ich gefunden habe, dann ist schon der Begriff so ausdrucksstark, dass er eigentlich einer besonderen Würdigung bedarf:
Gracula religiosa!" Und er wäre ein Widerspruch in sich. Aber ich lehne mich aus dem Fenster.
Danke und viele Grüße von Gil.
Jo-W. (83)
(20.01.22, 16:52)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 GastIltis antwortete darauf am 20.01.22 um 18:48:
Lieber Jo,
danke für die Mühe. Ja, der Gärtner, du wirst ihm hoffentlich ein ordentliches Salär überlassen. Denn meist verbirgt sich hinter der freundlichen Maske noch ein zweites Ich, denn bedenke, fast alle Gärtner haben noch nebenberufliche Aufgaben zu verrichten. Jos Garten, ob mit oder ohne Apostroph, entscheiden meist andere Deppen, wäre auch eine gute Option gewesen. Mit dem Anstoßen warte ich bis morgen; meine Frau ist zwei Monate vor dir dran.
Herzlich dankt dir und grüßt dich dein Freund Gil.

 plotzn (20.01.22, 17:13)
Mein werter Freund,

wenn Du meinst mich mit einem irreführenden Türschild in die Flucht schlage n zu können, dann hast Du die Rechnung ohne den Verwirrt gemacht!

Ob Humphrey Bogart, Katharine Hepburn,
ich werd nicht schlau aus dem Gedicht.
Doch Katzen, die auf Dächern scheppern,
wie Leoparden, küsst man nicht!


Das als gutgemeinter Ratschlag.

Herzlichst,
Stefan

 GastIltis schrieb daraufhin am 20.01.22 um 19:22:
Danke Stefan, versöhnliche Töne? Gut!

Wem das Verständnis fürs
Ernste verloren gegangen,
der bleibt im Verwirrten, Ver-
irrten hangen.

Er holt zwar weit aus, viel
zu weit, wie mir scheint,
Das hätte etwas, wenn man
wüsst, was er meint.

Ich hoffe, dass dir nicht entgangen ist, diese acht Zeilen sind ein allgemeines Werk von mir und haben keinen konkreten Adressaten.
Sei deshalb nicht minder herzlich gegrüßt von dem, den du ohne Namenserwähnung in der Anrede uneigennützig so überaus ehrenwert mit hoher Wahrscheinlichkeit die Absicht gedacht zum Ausdruck gebracht zu haben meintest, nämlich den bescheidenen und freundlichen Gevatter Gil.

Antwort geändert am 20.01.2022 um 19:23 Uhr
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram