Zugehörigkeit

Alltagsgedicht zum Thema Selbstironie

von  niemand




Ich greif nach oben

dabei streife

ich eine Grenze

und begreife

hier bist du fehl -

nimm das in Kauf


Ich steig hinunter

und verstehe

auch Tiefe pfeift

[so wie die Höhe]

auf meine Nähe -


Steige auf!“


Sag ich darauf

mach ein paar Schritte

find mich willkommen

in der Mitte -


und hab sie drauf



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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (30.01.22, 17:25)
Dem Weltkind in der Mitten 
wird geschmeichelt und
es lässt sich bitten.
LG
Ekki
Agnete (66)
(30.01.22, 18:15)
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 niemand meinte dazu am 31.01.22 um 14:39:
Die Mitte ist weiß Gott nicht der schlechteste Platz ;) liebe Monika.
Nicht für einen selbst und auch nicht für viele andere.
Mit liebem Gruß zurück, Irene

 AchterZwerg (31.01.22, 06:44)
Deshalb FDP!
(nur Spaahaß).

Deine Überlegungen sind völlig richtig. In den Mittelwohnungen sind auch die Heizkosten geringer und man kann frei zwischen linken und rechten Nachbarn wählen ...

Liebe Grüße
der8.

 niemand antwortete darauf am 31.01.22 um 14:36:
Mal abgesehen davon, dass ich die FDP noch nie gewählt habe, denke ich, dass sie in einem Punkt keiner schlechten Meinung ist und zwar im Punkt des sich Kümmerns um kleine und mittlere Betriebe, Betriebe in denen die Menschen noch arbeiten und denen man letztlich mehr an Steuern wegnimmt als anderen. Die Linke, die ich lange Zeit favorisiert habe, hat für mich einen Haken und zwar das Vorhaben jeden "Lungerer" durchzuziehen. Und hier meine ich nicht Menschen, welche nicht können, sondern die welche nicht wollen und selten, oder nie gewollt haben. Also eine Kelle Bestes für alle, egal wer die Suppe erarbeiten/kochen muss. Von den Rechten möchte ich garnicht sprechen, die möchten nur noch den Reichen noch besser den Arsch vergolden, auf Kosten aller. Die Grünen haben auch nicht wenig Macken, auf die möchte ich allerdings nicht eingehen, die stehen sowieso im Moment unter einem Druck.

Wie dem auch sei, ich habe Deinen Spaß als Spaß verstanden ;) wollte nur sagen, dass es keine Partei gibt die nicht letztlich doch ein Fünkchen Wahrheit in sich hat [auch die Rechten werden in einigen Punkten ihre Vorzüge haben, das nur nebenbei].

Die Mitte, welche ich meine, ist mehr auf eine menschliche Ausgewogenheit bezogen, das heißt Streit und Kriege entstehen nicht aus einer Mitte heraus,
sondern aus zwei weit entfernten Punkten [rechts wie links] in denen die Entfernung und dadurch bedingte Unkenntnis des Gegenübers eine Rolle spielt.
Nähe kann entschärfend wirken, wenn man bereit ist sich entgegen zu kommen
und dieses Entgegenkommen ist immer mittig, oder in etwa aber nie radikal
davon entfernt. Die Mitte wird nicht selten blächelt, oder als mittelmäßig abgetan, allerdings nur von Personen die von Gegenseitigkeit nichts wissen wollen und ihren Standpunkt brutal durchziehen wollen, natürlich in der Meinung sie seien immer im Recht. Das nur so nebenbei, als Wort zum Montag  ;)

mit lieben Grüßen zurück, Irene
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