denken, reden, schweigen, schreiben

Gedanke zum Thema Unsterblichkeit

von  diestelzie

Manche reden ohne zu denken

und können doch die Zuhörer lenken.

Andere wagen, Dinge zu sagen

die eh keiner hört.

 

Der Denkende stört.


Doch wird dieser letztlich allein durch

sein Schreiben der Nachwelt für immer

erhalten bleiben.

 



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Kommentare zu diesem Text

Jo-W. (83)
(18.02.22, 09:45)
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 diestelzie meinte dazu am 19.02.22 um 11:13:
Das freut mich sehr, lieber Jo. Danke für deine Worte und die Sternchen.

Einen lieben Gruß in das Wochende.
Kerstin

 FrankReich (18.02.22, 10:08)
Ich kam, ich sah und blieb, weil ich schrieb? Klar, warum auch nicht, schade allerdings, dass Caesar heutzutage höchstens noch als Markenname für Hundefutter bekannt ist. 🤔

Ciao, Frank

 AchterZwerg antwortete darauf am 19.02.22 um 07:15:
*hüstel) :D

 diestelzie schrieb daraufhin am 19.02.22 um 11:18:
:D 
Wer schreibt, der bleibt, wer denkt, dass er lenkt, kann es auch wagen etwas zu sagen und dennoch bleiben Fragen über Fragen...

Dankeschön :) auch fürs Empfehlen.
Liebe Grüße
Kerstin

 EkkehartMittelberg (18.02.22, 11:51)
Hallo Kerstin,

Man kann es doch nicht überhören,
wenn Denker Schlafende verstören.

Liebe Grüße
Ekki

 diestelzie äußerte darauf am 19.02.22 um 11:20:
Danke lieber Ekki! Auch für deine Empfehlung.

...Und bloß keine schlafenden Hund wecken :D .

Liebe Grüße ins Wochenende.
Kerstin

 GastIltis (18.02.22, 15:59)
Liebe Kerstin,
am besten ist es, etwas Nichtssagendes zu denken und sich darüber mit anderen auszuschweigen. Da kann auch der Zuhörer keine falschen Fehler begehen. Wohl dem, der dann noch schreibt, was nicht verbleibt.
Sei herzlich gegrüßt von Gil.

 diestelzie ergänzte dazu am 19.02.22 um 11:22:
Deine Sichtweise gefällt mir gut, lieber Gil. Danke dafür und für deine Empfehlung.

Liebe Grüße
Kerstin

 Graeculus (18.02.22, 17:46)
Ach, liebe Stelzie, wenn's so wäre! 99 % aller Texte aus der Antike sind unwiderruflich verloren. Was mögen da für Schätze bei gewesen sein!
Der große Seelenheiler Epikur (Epikuros = Arzt): kein einziges Buch von ihm ist erhalten, nur ein paar Sprüche und einige wenige Briefe.
"Wer Epikur nicht gekannt hat", sagte man in der Antike, "hat die Sonne nicht gesehen."
Von anderen kennen wir nur noch die Namen, von vielen nicht einmal das.

Ob das Internet an diesem Vergehen von Texten etwas ändert, das wird man noch abwarten müssen.

 Regina meinte dazu am 19.02.22 um 03:48:
Das Internet mit seiner schnellebigen Flüchtigkeit verstärkt diese Textverluste eher noch. Alles löschbar im Nu. Bei vielen Texten nicht einmal schade. Aber wer bewahrt die hervorragenden auf?

 FrankReich meinte dazu am 19.02.22 um 08:25:
Alles ist relativ, seit Erfindung des Buchdrucks sind bei weitem nicht mehr so viele Texte verloren gegangen wie bspw. in der Antike; Texte, die der Aufbewahrung wert sind, werden vervielfältigt, raubgedruckt oder finden irgendwo einen Liebhaberplatz, Mikrofiches und elektronische Speicher werden heutzutage überall eingesetzt und besonders Nationalbibliotheken haben es sich zum Ziel gesetzt, jeden Mist zu katalogisieren, das eigentliche Problem sehe ich eigentlich eher darin, die Übersicht zu gewinnen, bzw. die Spreu vom Weizen trennen zu können, denn klar, was nützen uns die scharfsinnigsten Ergüsse, wenn sie in der Versenkung verschwinden, entsorgt, verfälscht, nicht einmal mehr verstanden, verleugnet oder auf sträflichste Art miss- und umgedeutet werden? 🤔

Ciao, Frank

 diestelzie meinte dazu am 19.02.22 um 12:06:
Anscheinend gibt es Parallelen zwischen der Zeit der Antike und der heutigen Zeit des technischen Fortschritts. Damals gingen zahlreiche Schriften verloren, weil man vielleicht ja auch den Wert gar nicht ausmachen konnte und die Menschheit im Lauf der Geschichte immer wieder auch "größere Sorgen" hatte, als sich um den Erhalt von Schriften, Büchern usw. zu kümmern. Heute ist es, denke ich, die Flut an Informationen, auch dass Jeder zu jeder Zeit alles schreiben darf, macht es schwer, Qualität von Unsinn zu unterscheiden. So geht sicher im weltweitem Datennetzwerk einiges verloren, was durchaus lesbar wäre. Aber wer hilft uns aus diesem Dilemma? Ich denke, auch das ist ein Preis, den wir zahlen müssen, wenn wir sämtliche Bequemlichkeiten des Fortschritts nutzen wollen.

Lieben Dank euch für eure Worte und einen lieben Samstagsgruß.
Kerstin

 DanceWith1Life (18.02.22, 17:51)
ich überlege gerade, ob es in einer Zeit, in der man offen lügen darf, solange man es "politisch korrekt" veräußert, einen Text kritisch betrachten kann ohne an ihm rumnörgeln zu wollen.
Denn das hätten die Aussagen dieses Textes ja eigentlich verdient.

 diestelzie meinte dazu am 19.02.22 um 11:36:
Danke Dance, für meine Texte gilt: Du darfst :) .

Liebe Grüße
Kerstin
Clara (37)
(19.02.22, 09:26)
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 diestelzie meinte dazu am 19.02.22 um 11:34:
Danke auch für deine Gedanken. Manchmal wüsste ich allerdings zu gern, wie lang "für immer" ist.

Liebe Grüße in dieses stürmische Wochende.
Kerstin

Danke auch fürs Empfehlen.
Clara (37) meinte dazu am 19.02.22 um 11:47:
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