Geteiltes Leid.
Sonett zum Thema Eigene Welt
von franky
Anmerkung von franky:
Besorgt war nicht im Angebot.
Kommentare zu diesem Text
Clara (37)
(19.02.22, 11:51)
(19.02.22, 11:51)
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... ist halbes Leid
Das halbe Leid mit fast verzücktem Lächeln
spielt um die Lippen und verklärt den Blick.
Die Augenlider deuten an zu fächeln
und auch die Stirn zieht faltend sich zurück.
Es mag das halbe Leid sehr viel ersetzen.
Zwei Augen sehen mehr als nur ein Bild.
Man kann sich wo auch immer gern zerfetzen,
das ganze Leid ist rau, das halbe mild.
Leid ist kein Scherz und Weh kein Dulden.
Und auch manch halber Tropfen höhlt den Stein.
Die Straßen sind voll Dellen und voll Mulden
und sollten doch so glatt wie Spiegel sein.
Des Lebens Wege sind wie halbes Leiden,
Umgehungsstraßen selten zu vermeiden.
Herzlich Gil.
Das halbe Leid mit fast verzücktem Lächeln
spielt um die Lippen und verklärt den Blick.
Die Augenlider deuten an zu fächeln
und auch die Stirn zieht faltend sich zurück.
Es mag das halbe Leid sehr viel ersetzen.
Zwei Augen sehen mehr als nur ein Bild.
Man kann sich wo auch immer gern zerfetzen,
das ganze Leid ist rau, das halbe mild.
Leid ist kein Scherz und Weh kein Dulden.
Und auch manch halber Tropfen höhlt den Stein.
Die Straßen sind voll Dellen und voll Mulden
und sollten doch so glatt wie Spiegel sein.
Des Lebens Wege sind wie halbes Leiden,
Umgehungsstraßen selten zu vermeiden.
Herzlich Gil.
das "geteilte Leid" als eigenständigen Protagonisten, der Reaktionen fordert, das ist ein sehr interessanter Ausgangsüunlt, lieber Franky.Am Ende die Akzeptanz desanderen NUR, weil man im selben Boot sitzt- das wäre mir zu wenig. Dir scheinbar auch, so verstehe ich deine Verse. 
LG von Agnete

LG von Agnete