Um es idiotensicher zu sagen
Ansprache zum Thema Selbstbestimmung
von Terminator
Kommentare zu diesem Text
...denn jeder stirbt ja auch für sich allein seinen je eigenen tod, den ihm keiner abnehmen kann.
Wes Schuhe du nicht trägst,
den Mann allein du lässt...
den Mann allein du lässt...
Clara (37)
(24.02.22, 09:41)
(24.02.22, 09:41)
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Kinder/Jugendliche (ohne eigene Schuld in Beziehungen verstrickt) und Eremiten (for obvious reasons) sind "freee eeee to do whatever I", der Rest hat sich freiwillig gebunden, und begeht mit dem Suizid somit auch ein Stückchen Mord.
Clara (37) schrieb daraufhin am 24.02.22 um 13:26:
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Fall der Missbrauch sexueller Art ist, dann sind Suizide von Jugendlichen zu begrüßen, denn das ist besser, als wenn sie später selbst Kinder missbrauchen. Muss ich noch zynischer werden, damit wir auf einer Wellenlänge sind?
Clara (37) ergänzte dazu am 25.02.22 um 05:48:
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Der Suizid von einenm Jugendlichen traumatisiert eine ganze Familie.
"Vorschläge"? Was schlage ich denn vor? Ich wehre mich gegen eine Bewertung des Suizids, die der Menschenwürde spottet.
Clara (37) meinte dazu am 26.02.22 um 10:56:
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Die Hinterbliebenen-Keule ist ein anderes Fass ohne Boden, wenn es um Bewertung von Suiziden geht. Wer sein Leben beenden will, hat gute Gründe. Ihm auch noch Schuldgefühle zu machen, ist grausam. Aber so ist es halt: wer vor hat, freiwillig aus dem Leben zu scheiden, wird beschämt und beschuldigt; Hilfe ist selten (Sterbehilfe ist nicht gemeint, sondern Hilfe, eine Alternative zum Suizid zu finden).
Wer keinen Lebenspartner und keine Kinder hat, gilt naturrechtlich als hinterbliebenenfrei.
Wer keinen Lebenspartner und keine Kinder hat, gilt naturrechtlich als hinterbliebenenfrei.
Clara (37) meinte dazu am 26.02.22 um 16:33:
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Ganz grundsätzlich: ja.
Auch der Staat nicht.
Auch der Staat nicht.
Für mich ist das die Voraussetzung der Menschenwürde.