Selenskyj

Schundroman zum Thema Aktuelles

von  Augustus

Unerfahrener Schauspieler in der Politik betritt die Bühne der Politik/ der Welt.


Erstes Gebot: Das Volk unter allen Umständen vor Gefahren schützen. 


Georgien liebäugelte mit den USA, Russland straft Georgien. 


Erkenntnisse daraus wurden nicht für eigenes Handeln verwendet. 


Keine weitreichende Voraussicht; aus beiden Welten (EU und Russland) das Beste zu nutzen. 


Dafür Eigensinn unbedingt in die EU zu wollen. (Ignoranz gegenüber den Erkenntnissen aus Georgien) 


Jetzt: Krieg. Patriotismus. Aufopferung des Volkes. 


Keine Gewinner, nur Verlierer, das Schlechteste aus beiden Welten geerntet. 


Fazit: Selenskyj, bitte treten Sie so schnell wie möglich ab und opfern Sie keine weiteren Menschen. 


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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (14.03.22, 10:46)
Augustus = Putinversteher ?

 Augustus meinte dazu am 14.03.22 um 11:11:
Selenskyj Nicht-Versteher. 

Es gibt kein Richtiges im Falschen. 

Alles was Selenskyj jetzt macht ist für die Welt richtig. 

Aber nach dem obigen Satz; es gibt kein Richtiges im Falschen, ist allen ein Paradoxon, weswegen der Boden auf dem das richtige beruht, ein Falsches ist. 

Ich gebe zu, es ist abstrakt, wer’s begreift, wird verstehen lernen, dass der Krieg hätte vermieden werden können. 

Das Beste aus beiden Welten nutzen, wurde eklatant versäumt; und jenes biegen und brechen in die EU zu wollen, ungeduldig vorangetrieben, im Wissen (!) Putin wird ein solches Vorgehen strafen, ist m.E. ein solches Vorgehen fahrlässig. 

Die Erkentnisse bzgl Georgien lagen vor. 

Hier wäre die pragmatischste Lösung gewesen „Tee trinken und abwarten bis Putin an Altersschwäche stirbt.“ 
und bis dahin jenes diplomatische Geschick erarbeiten, die Vorteile beider Welten zu nutzen. 

All dies wurde versäumt aufgrund mediokrener, ungeduldiger unerfahrener Politiker.

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 14.03.22 um 11:15:
Ah, Adorno.
Taina (39)
(14.03.22, 12:27)
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 Augustus schrieb daraufhin am 14.03.22 um 13:16:
Ich zeige nur auf, dass der Krieg hätte vermieden werden können, ohne dass Ukraine in Russland oder die EU eingegliedert hätte werden sollen.  

Wenn diese Option nicht ausreichend ist, und Du wissen willst, ob Putin ein Gott ist, dann wird dies auf der Grundlage eines Krieges ausgefochten, zum Nachteil aller. 

Neutralität wäre hier das Zauberwort für die Ukraine gewesen. Wie gesagt, auch eine Abwartstrategie bis putin an Altersschwäche stirbt. 

So ähnlich wurde Frirdrich der II gerettet und Preußen als Staat gerettet, in dem eines Feindes Machthaber verstarb und einer ganz anders gestrickter an die Macht kam. 

Man macht gern seine eigene Schlussrechnung ohne den Wirt und ist dann plötzlich überrascht, dass es extreme Abweichungen gibt. 

Da aber mein Szenario - als Chance gesehen - wie eine Zug vorbeigefahren ist; so finden wir uns nun in Deinem Täter - Opfer Szenario. 

Quasi an einer ganz anderen Haltestelle, von der aus Du Recht hast und die Bedingungen nun völlig andere sind. 

Aber die Haltestelle, von der ich rede, liegt weit davor, und diese wurde verpasst. Es wurde auf dem Fahrplan nicht geschaut. 

Ich betrachte die Haltestellen unabhängig voneinander, und hätte an einer Haltestelle davor eine weitaus friedlichere Lösung gesehen, wenn die ukrainische Regierung klüger, cleverer, geduldiger, gehandelt hätte. 

Manchmal benötigt die beste Lösung einfach ihre Zeit. 

Zeit.

Antwort geändert am 14.03.2022 um 13:20 Uhr
Taina (39) äußerte darauf am 14.03.22 um 14:19:
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 Augustus ergänzte dazu am 14.03.22 um 15:19:
Nordstream 2 ist doch auf Eis gelegt, nicht? Bombardiert er bald deswegen Deutschland? 

Er hat die Krim immer noch. 

Du magst weiter glauben, ein Krieg sei unvermeidbar, wer aber genau auf die Faktenlage schaut, dem wird ein Licht aufgehen, dass der Krieg vermeidbar gewesen wäre.
Taina (39) meinte dazu am 14.03.22 um 15:25:
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 Augustus meinte dazu am 14.03.22 um 15:48:
Er will den Krieg jetzt (!)

Ich bitte um Beweise, warum Putin schon 2014 oder 2015 oder 2016 oder 2017 in ganz Ukraine einfallen wollte, so ungeduldig wie er ist und wer oder was ihn daran gehindert hat.

Gewiss nicht die Ungeduld.

Antwort geändert am 14.03.2022 um 15:49 Uhr
Taina (39) meinte dazu am 14.03.22 um 16:03:
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 Augustus meinte dazu am 14.03.22 um 18:19:
Dann ist es für mich noch rätselhafter und unverständlicher, wenn alle Welt schon ab 2014 wusste, dass ein Krieg in Ukraine zu erwarten ist, niemand ansatzweise gehandelt hat, und alle tun jetzt überrascht.

 Augustus meinte dazu am 14.03.22 um 20:03:
Ich halte weiterhin daran fest, dass ein Krieg hätte vermieden werden können. Putins Wollen Krieg zu führen war bis dato nicht gereizt genug gewesen, um einen realen Krieg vom Zaun zu brechen. 

Daher halte ich Selenskj als einen viel zu verführt eingesetzten EU-Bewunderer, der direkt den Konflikt mit Putin gesucht hat. 

Nach dem man wusste, aufgrund der Erfahrung mit Georgien, wie Putin auf fremdes Liebäugeln mit dem Westen vergangener UdSSR-Staaten reagiert (als Fakt zu nennen), hätte man einen Alternativplan ausdenken müssen. 

„Tee trinken und Abwarten-Strategie“. Putin hätte nicht gewagt eine „neutrale“ Ukraine anzugreifen. 

Jetzt aber sieht er Ukraine als Marionette des Westens. 

Man müsse begreifen, dass man einen Löwen oder Bären austricksen muss, wenn man ihm seinen Honig stiehlt; denn der Bär ist und bleibt ein Bär. Vom Bären ein Verhalten eines braven Hundes zu verlangen ist Illusion. 

Man hätte den Bären Bär sein lassen müssen, und schauen müssen, wie man aus seinem Käfig rauskommt. 

Entweder er verhungert oder stirbt, so rettet man sich auch. Aber ihn bei der Flucht aus dem Schlaf zu erwecken, das ist der Fehler, den Selensky begangen hat. 

Mit Erwecken meine ich jene Grenze, die aufzeigt, wann der Bogen überspannt ist. 

Es ist für mich ein absolutes Rätsel, wie denn die ukrainische Regierung solche Szenarien nicht durchgedacht hat und sich nur auf ein Szenario eingelassen hat, dass die Flucht aus dem Käfig gelingt, ohne den Bären zu erwecken.
Taina (39) meinte dazu am 15.03.22 um 10:28:
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 Terminator meinte dazu am 15.03.22 um 10:33:
Aha, nicht der Täter ist schuld, sondern das Opfer, welches sich nicht tätergemäß verhalten hat.
Für die sinnlosen Opfer dieses Krieges ist es natürlich ein Riesentrost, dass nicht die Ukraine schuld ist, sondern Russland.
Taina (39) meinte dazu am 15.03.22 um 10:38:
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 Augustus meinte dazu am 15.03.22 um 11:25:
Dann hätte von Anfang an, also ab 2014 klar kommuniziert werden sollen, wenn der Weg zur EU auch gleichzeitig den Krieg gegen Russland bedeuten würde.

Die Vorteile der EU der Bevölkerung schmackhaft machen, ohne den Preis dafür zu nennen, ist wie gesagt, fahrlässig gewesen, also kannte das Volk gar nicht den Preis. 

Erst jetzt wird ihnen klar, welchen Preis jene Politik kostet; nur gibt es jetzt keinen Weg zurück. 

Übrigens geht es für mich um die Welt und die Zeit vor der Tat, vor der Kenntlichmachung des Täters und Opfers. 

Genau die Dinge, die in der Vergangenheit nicht besser gemacht wurde, aber besser gemacht werden konnten, haben heute zu dem Ergebnis geführt, welches wir vor uns sehen. 

Obwohl Georgien 2008 angegriffen wurde, ist es bis heute keinem russischen Angriff mehr aufgesessen.

Vllt. trinken sie Tee und warten ab… 
Putin wird nicht ewig leben.
Taina (39) meinte dazu am 15.03.22 um 11:28:
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 Augustus meinte dazu am 15.03.22 um 11:51:
Es ist alles unter dem nachfolgenden Link nachzulesen. Die Grundlage, aus der die Grundeinstellung „Putins, Medwedew“ vorliegt. Eine Blaupause, die sich Selensky als auch seine Berater wohl nicht angeguckt haben. 

Nirgends lese ich übrigens, dass die Drohungen der Amis „Medwedew“ eingeschüchtert haben sollen. 

Abrufbar unter: 

https://osteuropa.lpb-bw.de/kaukasus-krieg#c68696

 Regina meinte dazu am 28.03.22 um 23:04:
Das Blöde ist, dass er diese vielen Atomsprengköpfe hat. Damit kann er drohen, das ist eine andere Logik, nicht Recht, nicht Moral etc.
Adrian (47)
(26.03.22, 13:31)
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 Augustus meinte dazu am 28.03.22 um 17:43:
man müsse hier die beiden Seiten der Münze betrachten. Der Großteil betrachtet nur eine Seite der Münze, diese Betrachtungsweise spiegelt aber nicht das Große Ganze. 

Es bleibt fraglich, ob das eigene Leben und das Leben anderer schwerer wiegt als der Wunsch in die EU zu kommen. 

Ukraine ist unabhängig. Die meisten Kriege fanden aus Gründen der Unabhängigkeit statt. Die Ukraine hatte quasi den Status schon ohne Krieg geführt zu haben. Mit dieser Einstufung war für Ukraine schon sehr viel erreicht worden. 

Der nun drohende Verlust der eigenen Unabhängigkeit, Mensch und Material, aufgrund der Eingliederung in die NATO und EU ist nicht anders zu bewerten, als wie dem Casinobesucher sein Einsatz droht verloren zu gehen. 

Wenn der Casinobesucher nur auf den Gewinn schaut, ohne den möglichen Verlust im Auge gehabt zu haben, dann ist das mutmaßlich und fahrlässig. 

Angst und Bange wird mir bei dem Gedanken, dass der totale Verlust einkalkuliert wurde.
Agnete (66)
(31.03.22, 09:40)
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