Aktuelle Menschheitsfragen

Essay zum Thema Apokalypse

von  Regina

Noch nicht mit voller Wucht getroffen, hat die Menschheit doch den Vorgeschmack der Apokalypse schon erfahren, Ende und Anfang eines neuen Äons im Weltenkreislauf.

Falsche Propheten verführen die Menschen unter dem ersten Reiter mit der Krone auf dem weißen Pferd. Glaubensformen, die die Seele verführen und am Ende doch nicht erfüllen, entwickeln sich zuhauf. Viele Sekten verkünden die Endzeit, versprechen demjenigen Erlösung, der sich unter ihre Fittiche begibt. Auf den zweiten Blick erweisen sich ihre Vorgaben nicht als tragfähig. Der Antichrist erscheint mit Kummer statt Licht. Tiefe Depressionen suchen diese Gläubigen heim, die den Aufstieg in höhere Sphären des Bewusstseins durch Täuschung verpassen. Alkoholismus, Drogen und alle weiteren Formen der Sucht versperren den Weg zur inneren Freiheit, oft bei materiellem Wohlstand.

Der zweite Reiter auf dem roten Pferd bringt kriegerische Konflikte hervor, denen ein hoher Prozentsatz  der Menschheit zum Opfer fallen wird. Schon lange strotzt die Welt vor Waffen, die nunmehr von wütenden Machthabern eingesetzt werden, so dass sie Entwicklungsmöglichkeiten und fruchtbaren Erfahrungen der Individuen ein Ende setzen. In der Tat herrscht im Bereich der nichtmenschlichen Natur das Recht des Stärkeren, fressen und gefressen werden. Deshalb hält der im kriegerischen Wahn Gefangene seine Vorgehensweise gegen Feinde für legitim. Wo der nächste Schritt in der Evolution, mit Mut zur Überwindung von Selbstbehauptung und Existenzangst, nicht gegangen wird, erscheinen Gräueltaten, Tötungen, Folter und Hass auf dem irdischen Plan.

Diesen Vorgängen folgt der dritte Reiter auf dem schwarzen Pferd mit Hunger auf dem Fuße. Das knappe Gut Lebensmittel wird die Gesellschaft mit mehr und mehr Menschen teilen müssen. Gnade erfährt, wer zunächst mit Teuerungen noch wegkommt. Verzweifelt steht der Darbende vor der Tatsache, dass er seinen irdischen Körper nicht mehr aufrecht erhalten kann. Mit wenig Nahrung kann ein Mensch auskommen, echter Hunger aber geht mit stechenden Schmerzen einher. Er ist auf unzweckmäßigen Umgang mit Natur und Landwirtschaft zurückzuführen.

Schließlich werden Seuchen wiederum einen hohen Prozentsatz der Menschheit dahinraffen, Viren, gegen die es noch keine wirksamen Medikamente gibt und bis dato unbekannte Erkrankungen, denen Personen mit einem schwachen Immunsystem wehrlos ausgesetzt sind. Allenfalls gewährt die moderne Medizin noch einen Aufschub, bevor es ans Massensterben geht. Dieses Schicksal trifft vor allem diejenigen, denen ihre Eltern keine robuste Gesundheit mitgeben konnten. Infektionen haben aber auch mit räumlicher Enge, mangelhafter Hygiene und verinnerlichten Aggressionen zu tun. Der Reiter auf dem fahlen Pferd.

Eine Minderheit wird das alles überstehen, wird sich aber an völlig neue Bedingungen anpassen und wieder lernen müssen, mit der Natur zu leben. Die Aquariusperiode unter der Führung des Uranus wird dann begonnen haben. Noch steht die Menschheit erst am Anfang des Umschwungs, der Apokalypse genannt wird. 



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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (17.05.22, 12:52)
Das hört sich nicht gut an. LG

 Regina meinte dazu am 17.05.22 um 13:05:
Nein, es ist die Zeit großer Katastrophen.
Agnete (66) antwortete darauf am 17.05.22 um 18:27:
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 Regina schrieb daraufhin am 17.05.22 um 19:33:
Ja, deshalb gibt und gab es auch Leute, die sie vorhergesehen haben.

 harzgebirgler (18.05.22, 07:54)
all dem zugrunde liegt seit langer zeit
die schicksalhafte 'seinsvergessenheit'!

https://de.wikipedia.org/wiki/Seinsvergessenheit
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