Schlaflose Nacht
Tagebuch zum Thema Allzu Menschliches
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
BTW:
das stärkste Prüfungsmonat -> den stärksten Prüfungsmonat
Nach Ordnungszahlen macht man gewöhnlich ein Leerzeichen: 18. Geburtstag, nicht 18.Geburtstag.
das stärkste Prüfungsmonat -> den stärksten Prüfungsmonat
Nach Ordnungszahlen macht man gewöhnlich ein Leerzeichen: 18. Geburtstag, nicht 18.Geburtstag.
Kommentar geändert am 09.06.2022 um 08:35 Uhr
IsoldeEhrlich (12) meinte dazu am 09.06.22 um 10:16:
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Nein.
Duden: Monat, der / Substantiv, maskulinum
(der Duden ist auch für Österreich maßgeblich)
...aber wir wollen das mal bei MSS als künstlerische Freiheit durchgehen lassen!
Duden: Monat, der / Substantiv, maskulinum
(der Duden ist auch für Österreich maßgeblich)
...aber wir wollen das mal bei MSS als künstlerische Freiheit durchgehen lassen!

IsoldeEhrlich (12) schrieb daraufhin am 09.06.22 um 10:33:
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Jetzt hat er seinen Willen bekommen, Genre Tagebuch und er hört nicht auf. Isolde, für ihn gibt es keine österreichische Sprache. Diskussion zwecklos.
Danke!
Danke!
Antwort geändert am 09.06.2022 um 11:20 Uhr
@Dieter: Es gibt auch Das österreichische Wörterbuch, hier steht: Monat, der (umgspr. auch das). Natürlich hast du in Hochsprache recht, wenngleich ich, persönlich, meine Texte nicht unbedingt zur reinen Hochsprache zähle und somit ist es legitim.
Antwort geändert am 09.06.2022 um 12:51 Uhr
Ähnlich dem heiligen Sessel, in dem der Papst Paradeiser isst, am dem höchsten Position des Katholizismus?

So ähnlich. Im Übrigen, es gab schon mal eine Zeit, wo nur EINE SPRACHE und EIN VOLK das Wahre war. Erinnert mich verdammt daran.
Antwort geändert am 10.06.2022 um 15:11 Uhr
GRABINSCHRIFT EINER TRINKERIN
Μαρωνὶς ἡ φίλοινος, ἡ πίθων σποδός,
ἐνταῦθα κεῖται γηρύς, ἧς ὑπὲρ τάφου
γνωστὸν πρόκειται πᾶσιν Ἀττικὴ κύλιξ.
στένει δὲ καὶ γᾶς νέρθειν, οὐχ ὑπὲρ τέκνων
οὐδ‘ ἀνδρός, οὓς λέλοιπεν ἐνδεεῖς βίου,
ἓν δ‘ ἀντὶ πάντων, οὕνεχ‘ ἡ κῦλιξ κενή.
Hier liegt Maronis, die die Fässer ausgekratzt,
und oben auf dem Grab der alten Trinkerin
steht, allen wohlbekannt, ein attischer Becher da.
Noch tief im Erdschoß seufzt sie – um die Kinder nicht
noch um den Mann, die sie zurück im Elend ließ,
statt allem schmerzt sie eins nur: daß ihr Becher leer.
Μαρωνὶς ἡ φίλοινος, ἡ πίθων σποδός,
ἐνταῦθα κεῖται γηρύς, ἧς ὑπὲρ τάφου
γνωστὸν πρόκειται πᾶσιν Ἀττικὴ κύλιξ.
στένει δὲ καὶ γᾶς νέρθειν, οὐχ ὑπὲρ τέκνων
οὐδ‘ ἀνδρός, οὓς λέλοιπεν ἐνδεεῖς βίου,
ἓν δ‘ ἀντὶ πάντων, οὕνεχ‘ ἡ κῦλιξ κενή.
Hier liegt Maronis, die die Fässer ausgekratzt,
und oben auf dem Grab der alten Trinkerin
steht, allen wohlbekannt, ein attischer Becher da.
Noch tief im Erdschoß seufzt sie – um die Kinder nicht
noch um den Mann, die sie zurück im Elend ließ,
statt allem schmerzt sie eins nur: daß ihr Becher leer.
[Leonidas von Tarent (3. Jhdt. v.u.Z.); Anthologia Graeca VII 455]