Wir lassen Gott tun

Gedankengedicht zum Thema Gerechtigkeit/ Ungerechtigkeit

von  eiskimo

Sie haben Geld ohne Ende,

billige Sklaven, willige Hände –

was werden sie tun? 

 

Sie bauen gläserne Kästen,

teure Läden in teuren Palästen –

was werden wir tun?

 

Wir pilgern hin, falten die Hände,

finden dort Sinn, shoppen ohne Ende

unser Gott heißt Konsum.

 

Gott liebt uns mehr als die Sklaven,

nicht wir sind´s, die in Containern schlafen.

Wie schön.  Wir lassen Gott tun.



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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (10.06.22, 17:58)
Ja,einverstanden. LG
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