Quellenangabe

Essay zum Thema Abgrenzung

von  LotharAtzert


Wer hat es geschrieben?

Damit man sie ehren, oder den Plagiator zur Ahndung abmahnen kann - dafür sei es nötig, zurückverfolgbar zu sein, zurück-verfolgbar, ein Wortbild voller Absicht.

Um eine Weltanschauung aus seinen Lieblingen aufzubauen … ja gut.

Wer was wann wo wie gesagt hat, kategorisiert und mit Zeilennummern versehen, - Döbereiner sprach vom Zeichen. Was ist ein Zeichen? – er nannte es Zeichen dessen, was selbst nicht anwesend ist. Beispiel: Der Begriff Baum besteht aus vier Buchstaben, vier Zeichen, welche für das Baumhafte gefügt stehen: jeder hat das Baumhafte aus Wurzel, Stamm und Krone vor Augen. Der Baum selbst, seine reale Erscheinung, die Art usw. passt in kein Buch der Welt. Solches zu erfassen ist nur möglich durch das Vierbuchstabengekröse mit bekannter Bedeutung, vier Zeichen, jedes an seinem bestimmten Ort stehend, dessen Geist uns beflügelt. Jedenfalls alle, die lesen, schreiben und bilddenken  können.

Der Quellen Ur-Kraft ist im alten Griechenland Mnemosyne, Mutter der neun Musen.

 

Der antike Geist sagt von ihr, daß es das Wesen ist, welches von Anbeginn der Zeit, bis ins Jetzt  … anwesend sei und alle Ereignisse abspeichere in die Erinnerung. Wer sie verehrt, so die Konsequenz aus der Weisheit „Verehrung bringt selbst einen Hundeknochen zum Leuchten“, ist ihr durch eben diese Verehrung näher, als die ehrlosen Unehrlichen, die unbewußt (ohne Dankbarkeit) ihren Durst löschen. Wahre Verehrung ehrt das Objekt, reflektiert sein Licht wie der Mond das Sonnenlicht. Aber ich bin nicht die Inkarnation von Herrn Homer, bloß ein unbegabtes, stellenweise undichtes Dichterlein.

Mnemosyne, dem langlebigen Titanengeschlecht zugehörend, galt als Einzige der als streitlustig Bezeichneten für sanftmütig und war die erste Frau des Göttervaters Zeus, der zeugte mit ihr die neun Musen, Halbgöttinnen, aus dem erweiterten Kreise um die schöne Göttin Aphrodite. Das ist fürbaß keine schlechte Adresse.

 

Das muß, sobald es um Quellenangaben geht, auch wirklich wieder einmal gesagt werden dürfen. Alles Geschehen ist in der Akasha-Bibliothek für immer einsehbar. Für alle, die akhashisch können und das Raumunendlichkeitslevel 3 erreicht haben. Die anderen mögen Beweise einfordern bis zum jüngsten Kartoffelgericht.


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Kommentare zu diesem Text


 Regina (29.06.22, 18:26)
Alles wird aufgespeichert in der Akashachronik, die das Gedächtnis der Erde ist. Lesen kann sie aber kaum jemand. Beweisen schon gleich gar nicht.

Kommentar geändert am 29.06.2022 um 18:26 Uhr
Gefällt mir, dieser Text.
Schönen Sommer noch. Gina

Kommentar geändert am 29.06.2022 um 18:27 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 30.06.22 um 09:28:
Da stapelst du aber tief, liebe Gina - die Akashachronik ist das Gedächtnis von mindestens mal unserem Sonnensystem.
Im Begriff Chronik steckt der Chronos, also Saturn, Gott der Bestimmung und der Zeit, des Alterns ...

Danke
(Dir auch einen schönen Sommer - aber verabschiedest du dich denn damit?)
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