Uhr tickt, er muss, löst sich aus ihrem Kuss. Zug schließt die Tür, trennt ihn von ihr.
Sie folgt ein Stück und dann bleibt sie zurück. Ihr Umstandskleid wird schon weit.
Längst wär’s Zeit, davon zu sprechen, wartet er auf Wunder? Viel zu lang schon reißt’s ihn hin und her.
Irgendwann wird sich das rächen, Zögern ist wie Zunder. Bleibt er feige, will ihn keine mehr.
Er schaut hinaus, bringt der Zug ihn nach Haus? Will er es so? Das Glück ist - wo?
Letzte Station und da winkt sie auch schon, lächelt ihn an, ihn – ihren Mann.
Längst wär’s Zeit, davon zu sprechen, wartet er auf Wunder? Viel zu lang schon reißt’s ihn hin und her.
Irgendwann wird sich das rächen, Zögern ist wie Zunder. Bleibt er feige, will ihn keine mehr.
Merkt sie denn nicht, dass er kaum spricht? Sie kauft noch Wein zum Essen ein. Ob er ihr zeigt, warum er schweigt? Er löscht die Fotos und denkt: Nein!
Längst wär’s Zeit, davon zu sprechen, wartet er auf Wunder? Viel zu lang schon reißt’s ihn hin und her.
Irgendwann wird sich das rächen, Zögern ist wie Zunder. Bleibt er feige, will ihn keine mehr.
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