Lieblos kalter Fröste.

Innerer Monolog zum Thema Liebe und Sehnsucht

von  franky

 

Erst wenn der Reichtum

seine letzten Zuckungen gemacht,

ohne Fluchtversuche

den nächsten Schritt getan,

in einem Ring, der dann nicht verloren ist.

Beute einer nahtlosen Operation,

gegen unzulässiges Auseinanderbrechen

und dünnhäutiges Lampenfieber;

 

Tiefes Dekoltee der Gefühle

schlitzt die Seele auf.

Sticht mit eisig spitzen Fingern,

in das Herz ein Monogramm.

 

Tränenblut zeigt tiefe Wunden,

stillen ihren Selenschmerz,

flechten Dornenrosen LichterKränze

bis zum Übergang der Zeit.

 

Wehmut ist ein leises Weinen;

Lippen suchen kussverloren

warum die Fröhlichkeit im Sand verschwand.

 

Will es nicht begreifen,

dass Schatten ständig länger werden!

Das Glück hat Strahlenbänder umgewunden, 

befreit von Fesseln lieblos kalter Fröste.




Anmerkung von franky:

2005

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram