Was bleibt

Fatras zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  FrankReich

Auf hoher See schwimmt eine Ente
und über ihr die Nebelfront.

Auf hoher See schwimmt eine Ente
im Traum durch feuchte Elemente.
Sie träumt wohl kaum vom Horizont,
von Whiskey, Weingeist, als Prozente,
sowie bestimmt nicht von der Rente.
Wahrscheinlich träumt sie, dass gekonnt
sie sich in satter Sonne sonnt.
Nun setzt das Wetter zwar Akzente,
doch diese Ente ist nicht blond,
deshalb genießt sie Traums Tangente
und über ihr die Nebelfront.


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Kommentare zu diesem Text


 minimum (10.07.22, 10:46)
"Auf hoher See schwimmt eine Ente" - da ist das Herz des Lesers schon bezwungen & gewonnen :)
klausKuckuck (71) meinte dazu am 10.07.22 um 15:23:
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 FrankReich antwortete darauf am 10.07.22 um 18:16:
Vielen Dank Euch beiden für Kommentar und Empfehlung. 
Ich werde beizeiten mal versuchen, dem Entententhema eine noch skurrilere Richtung zu geben, danke auch für diesen Schubs. 👋🙂

Ciao, Frank

 EkkehartMittelberg (10.07.22, 17:35)
Das Wiesel würde zwar sagen, dass hier einiges dem Reim geschuldet ist, aber ich finde es lustig, wie in einem leichten Traum.

LG
Ekki

 FrankReich schrieb daraufhin am 10.07.22 um 18:09:
Das Problem des Fatras liegt ja darin, dass es aus zwei Haufenreimen bestehen muss, das impliziert zumeist streckenweise Unsinn, weil halt nur eine begrenzte Zahl von Mehrfachreimen zur Verfügung steht. So geht es mir im Fatras auch nicht um eine Strenge des Ausdrucks, sondern darum, dass Beste in Bezug auf Komik und Ernsthaftigkeit aus ihm herauszuholen. Fatrasarien dürfen daher auch schräg formuliert sein, für mich gilt, je schräger, desto besser, wenn Du allerdings konkrete Verbesserungsvorschläge hast, nehme ich die gerne an.
Ich freue mich aber auch, dass es mir offenbar gelungen ist, für dieses Fatras Sympathie zu erwecken und danke Dir für Kommentar und Empfehlung.

Ciao, Frank
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