Meine Texte sind meist Bilder in schwarz weiß.
Ich abstrahiere und stelle Wahrheiten in Frage,
da mögen eins und eins ruhig mal drei sein.
Abstraktionen lösen bei Lesern eine gewisse Spannung aus,
sie leben gewissermaßen von diesen fiktiven Sympathieschüben.
Anfangs entfernt man sich nur minimal von der Realität,
dann aber wird das Bild schon weiter alteriert,
man Kann jedoch noch immer die ursprüngliche Idee erkennen.
Getreu dem Motto:
Stets das machen, was man am besten kann.
Wenn das Beste noch immer nicht gut genug ist;
Dann sollte man einen Zahn zulegen,
nur nicht resignieren und aufgeben.
Die Strafe folgt auf dem Fuße,
auf dem Zweiten folgt die Buße.
Bin nicht Aggressiv genug, um Ableger zu produzieren.
Schleimer drehen Runden in eigenen Spermen.
Onationen zeigt die Ausbuchtung nach hinten,
eine Fehlzündung im Auspuff der Seele.
Bevor ich einschlafe, zähl ich die Autos, die übern Kanaldeckel klappern,
Kohle wird lautstark hinter die Bank geschaufelt,
der nächste Bankräuber wird sie dort nicht vermuten.
Er kann nur die vielen Schäfchen als Geißel nehmen,
die auf der Wiese vorm Haus, statt Rasenmäher eingesetzt werden,
diesen Braten hatte er bestimmt nicht gerochen.
Die Schäfchen werden zwecks Ausweidung abgeführt.
Den Räuber verknackt man zu einer lebenslangen Hungerkur.
Vertraglich gesehen ist da nichts zu machen,
da ist alles Hieb und Nietfest.
Es sei denn, dass der Delinquent mit der Zeit so weit abmagert,
dass er zwischen die Gitterstäbe entschlüpfen kann.
Dann ist er wieder ein Freier Panzerknacki.
Dick aufgetragen und dünn beflissen.
Redaktionsschluss um 10:30
