Der Dichter und die Leidenschaft

Gedanke zum Thema Schreiben

von  diestelzie

Vom Anapäst zum Jambus hin,

macht alles Dichten keinen Sinn,

wenn der, wer ein Gedicht verfasst,

zwar Regeln kennt und die bestimmt 

befolgt, doch diese Euphorie nicht kennt, 

die schmerzend in den Venen brennt. 


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Kommentare zu diesem Text


 Tula (14.07.22, 21:13)
Hallo diestelzie
Weise Verse, ohne Emotionen macht das Schreiben keinen Sinn
LG
Tula

 diestelzie meinte dazu am 15.07.22 um 10:57:
Hallo Tula,
ich danke dir für deine Worte und die Empfehlung. 

Liebe Grüße 
Kerstin

 managarm (14.07.22, 21:18)
Das kann ich gut nachvollziehen. Es gibt die Baumeister und es gibt die Fühligen. Vielleicht ist ein Mischling das Beste, das dem Wort passieren kann. Schön geschrieben. LG

 diestelzie antwortete darauf am 15.07.22 um 11:05:
Ich denke auch, dass zu den  Emotionen, Empfinden oder was auch immer man zu Papier bringen möchte, ein gewisses Maß an Regeln gehört, einfach weil es dadurch besser lesbar ist. Ich habe hier sehr viel gelernt, was Gedichte schreiben betrifft und manchmal habe ich tatsächlich Angst, zu sehr zu verkopfen. 

Ich danke dir, auch für deine Empfehlung. 
Liebe Grüße 
Kerstin
Agnete (66)
(14.07.22, 22:08)
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 diestelzie schrieb daraufhin am 15.07.22 um 11:09:
Beides zusammen ergeben dann die Gedichte, Geschichten, Lieder und vieles mehr, die den Leser berühren und das sollen sie ja auch. 

Ich danke dir auch für deine Empfehlung. 
Liebe Grüße 
Kerstin

 niemand (15.07.22, 18:23)
Was nützt dem Leser Dichters Sehnen,
was dessen "Brennen in den Venen",
wenn alle Verse stöhnen, grunzen -
wird so ihr Inhalt besser funzen?

LG niemand

 diestelzie äußerte darauf am 15.07.22 um 21:20:
Deine stöhnenden Verse sind ja fast so schön wie mein brennen in den Venen 😄.
Danke erstmal dafür und ich weiß gar nicht so recht, ob Gedichte überhaupt irgendjemanden etwas nützen.

Liebe Grüße 
Kerstin

 niemand ergänzte dazu am 16.07.22 um 09:27:
Na, ja, dem Leser wird ein Gedicht schon etwas nützen, sonst macht sich ein solcher nicht die Mühe es zu lesen. Allerdings die Qualität eines Gedichtes, oder die Selbsteinschätzung als Dichter sollte man
nicht vom "Brennen in den Venen" abhängig machen. Wenn jemand ein Brennen in den Venen verspürt, könnte man ihm die Empfehlung
geben sich auf mögliche Krampfadern untersuchen zu lassen :D 
bevor er der Welt seine Genialität präsentiert. Nur sein Fühlen zu verstreuen, ohne der Sache eine Form zu geben ist nicht mehr als
sich im Tagebuch zu äußern, das wäre natürlicher, denn Kunst, oder was man dafür hält ist immer ein Konstrukt. Gut gemacht kann es erfreuen und dem der sie mag auch nützen, denn der Mensch lebt nicht nur vom Brot alleine  ;)

LG niemand

 diestelzie meinte dazu am 17.07.22 um 13:19:
Ja, ich denke du hast recht. Es ist auch nur ein Gedanke von mir. Die Kunst ist es wohl, ein gefühlvollles Konstrukt zu bauen, welches der Leser ebenfalls fühlen kann, ohne dass es kitschig wirkt.

 niemand meinte dazu am 17.07.22 um 13:24:
Genau, dem stimme ich gerne zu. Die Ausgewogenheit ist
wichtig :) 
LG Irene

 niemand (15.07.22, 18:23)
Der ursprüngliche Kommentar wurde am 15.07.2022 um 18:25 Uhr wieder zurückgezogen.

 FrankReich (17.07.22, 11:46)
Keine Sorge, da kann eigentlich nichts schiefgehen, guckst Du:


👋😂👍


Ciao, Frank

 diestelzie meinte dazu am 17.07.22 um 12:39:
😃 Das beruhigt mich doch sehr. Danke vor allem dafür und natürlich auch für die Empfehlung. 

Liebe Grüße 
Kerstin
Teolein (70)
(17.07.22, 13:24)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 diestelzie meinte dazu am 17.07.22 um 13:36:
Beim Laufen lassen aber immer schön auf die Form achten, lieber Teo 😉.

Ich danke dir natürlich auch für deine Empfehlung und den Lieblingstext. 
Liebe Grüße 
Kerstin

 Teichhüpfer (17.07.22, 20:06)
Die Wahrheit, Kerstin, die meisten können es nicht begreifen. Von den zehn Prozent, die es es im Schriftstellerischen schaffen. Ich kann das schon erklären, aber die begreifen es nicht, was dem belegt, Yo.

 diestelzie meinte dazu am 18.07.22 um 05:09:
Zehn Prozent erscheint mir ein bisschen wenig. Aber vielleicht hast du ja recht.
Ich danke dir jedenfalls auch für deine Empfehlung. 
Liebe Grüße 
Kerstin

 Teichhüpfer (26.07.22, 15:57)
;-)

Kommentar geändert am 26.07.2022 um 16:25 Uhr
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