Ontologie
Gedanke zum Thema Mystik
von Kleist
Anmerkung von Kleist:
Wurde mir am Sonntag, den 29. August 2021 im Traum eingegeben. "Das" bezieht sich auf die Ontologie.
Kommentare zu diesem Text
What?
Netter Nonsense.
Wie sprach Pumuckl? "Denn was sich reimt, ist gut."
Netter Nonsense.
Wie sprach Pumuckl? "Denn was sich reimt, ist gut."
Lieber Kleist -Dieter Wals Kommentar ist mir zu läppisch- du unterstützt damit wohl den großen Satz der Antike: "Erkenne dich selbst!" Mit dem Oberthema Mystik deutest du an, dass Gott und Mensch als Ergebnis dieses Erkennen-Wollens in gewisser Weise zusammenfallen. Habe ich Dich richtig gedeutet?
Gott und Mensch fallen in gewisser Weise zusammen - auch und gerade bei der menschlichen Selbsterkenntnis.
Und der Satz ist wie gesagt aus einem Traum von mir. So richtig verstanden habe ich ihn erst bei der Lektüre von Gabriel Marcel's "Geheimnis des Seins". Darin wird dargelegt, wie wir durch unser individuelles Sein Teil am allgemeinen Sein, am Sein als solchem, bzw. am Sein aller Dinge und Wesen haben (jedenfalls so wie ich es verstanden habe).
Und der Satz ist wie gesagt aus einem Traum von mir. So richtig verstanden habe ich ihn erst bei der Lektüre von Gabriel Marcel's "Geheimnis des Seins". Darin wird dargelegt, wie wir durch unser individuelles Sein Teil am allgemeinen Sein, am Sein als solchem, bzw. am Sein aller Dinge und Wesen haben (jedenfalls so wie ich es verstanden habe).
...Mir fiel dazu dann Meister Eckhart ein: Bei dem haben wir durch das uns innewohnende Seelenfünklein Teil an Gott. Da wären wir dann irgendwo in der Nähe Deines Kommentars, HerzDenker.
Antwort geändert am 08.08.2022 um 20:18 Uhr
Sehr richtig! Alles sehr nah an meiner Weltsicht. Sehr spannend ist es auch, das Thema der Individualität an der Stelle weiterzudenken: So wie die Imker vor 100 Jahren "den Bien" als ein Wesen aus soundsoviel Tausend Gliedern sahen, könnte unsere im Westen so hochgelobte "Individualität" ein Phantom sein.
Ich denke, sowohl der ganz individuelle Blick, als auch der auf die Menschheit (die Biosphäre, das Universum) als Ganzes - oder gar auf das Alleine, bzw. das Sein als solches - sind legitime Perspektiven.
Umgekehrt kann man ja z.B. auch eine einzelne Zelle oder ein einzelnes Atom betrachten, und daran ist prinzipiell nichts falsch.
Wenn man allerdings unfähig ist, die Einheitsperspektive einzunehmen, fehlt einem denke ich etwas Entscheidendes...
Umgekehrt kann man ja z.B. auch eine einzelne Zelle oder ein einzelnes Atom betrachten, und daran ist prinzipiell nichts falsch.
Wenn man allerdings unfähig ist, die Einheitsperspektive einzunehmen, fehlt einem denke ich etwas Entscheidendes...
Sehr richtig! Der letzte Schritt wäre dann, diese Perspektive nicht nur einzunehmen sondern auch als neue Lebenskoordinate ins Denken zu integrieren. Das Leben schmeckt dann viel mehr nach "Menschheitsfamilie".
Wenn Du das wirklich integrierst, ist die ganze Natur Deine Familie: Die Pflanzen, Tiere, Himmelskörper, ...
Ich habe mal mit einer Freundin darüber geredet, die meinte, dieses Erleben (das ich mir eher über Mystik, Philosophie und Meditation erschlossen habe), vor allem aus der Naturwahrnehmung zu kennen.
Es führen wahrscheinlich endlos viele Wege nach Rom...
Ich habe mal mit einer Freundin darüber geredet, die meinte, dieses Erleben (das ich mir eher über Mystik, Philosophie und Meditation erschlossen habe), vor allem aus der Naturwahrnehmung zu kennen.
Es führen wahrscheinlich endlos viele Wege nach Rom...
Antwort geändert am 07.06.2023 um 09:29 Uhr
Macht ist das Vermögen, zu vermögen.
... und wenn es nur so ein Nonsense wie Ontologie ist.
Antwort geändert am 08.08.2022 um 20:19 Uhr