Vogelnest.

Dialog zum Thema Einsicht

von  franky

Riesiges Astloch legt freundlich seine braune Haut in Falten,

es könnte ja ein Specht geflogen kommen, der sein Nest in mir bauen will.

Ein Buntspecht wäre mir am liebsten,

den kann ich wegen seiner Farbenpracht bewundern

und vielleicht riecht er auch noch spechtig gut!

 

Was Vögeln so zu Eigen ist,

sie vögeln gar nicht gern auf Mist.

Oder machen sie es im Fluge,

da kommt nicht jeder Dann zu Zuge.

Wer den Vogel dann noch abschießt,

als Kanonenfutter einfließt.

Die Hänne ist für mich die Kluge,

es fällt nicht alles aus der Fuge.

Sie legt eier und dann frisst

sie Fliegen bis sie erbärmlich Niest!

Das Männchen hört es und meint sie rufe,

packt den Wurm und meint: „Die Gute.“

Als er ankommt schreit sie: „Wo bist

Du, wenn bei mir das Schließfach schließt?“

 „Wenn nur die Uhr per Zeiten schlüge,

wüsstest Du rasch , dass ich nicht lüge.“

Was sich beim Loch so heftig spießt

ihn beim Anflug so sehr verdrießt,

Sie gibt ihm Eines vor dem Buge,

er schüttet Wasser aus dem Kruge,

mach Stumm und greif zu einer List:

„Bist Du der Teufel oder Christ?“  

„Ach Du! Ich bin doch nicht Meschugge,

du bist doch immer noch mein Bube.“  



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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (27.07.22, 12:19)
hi lieber franky,

dein vogelnest birgt allerhand
was man sonst kaum in einem fand. :) 

grüße von henning
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