Ätznadröhni und die Inkassoboys blicken zurück

Text zum Thema Entwicklung(en)

von  LotharAtzert

Die schlimmste Droge ist das Verlangen nach Samsara, nach dem Ich-Sein, über das der schwerkräftige Mara herrscht, mit seinen Töchtern und Söhnen der Verführung und des Verlangens nach Ablenkung vom Pfade der Tugend.

 

 Ha! Dagegen ist zum Ausgleich auch ein Kraut gewachsen, dem Shiva ein Quäntchen Kraft übertrug. Nein, nicht die Pytonsalbe, kein Whisky, aber sowas ähnliches.

 

Sitarklänge und Cannabis – wir waren damals so nah dran. Doch man machte es letztlich bloß zum äußeren Zeichen dessen, was innerlich abwesend blieb – Shivas leerer Geist, von der geliebten Parvati umtanzt.



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Kommentare zu diesem Text


 DanceWith1Life (04.08.22, 17:21)
Ätznadröhni  altes Gespensterschloß, was treibt dich in indischen Heldensagen?

 LotharAtzert meinte dazu am 04.08.22 um 20:47:
Es ist fürbaß die Hitze. Ja, das muß es sein.
Meinst du, es schadet meinem Ruf?

 DanceWith1Life antwortete darauf am 05.08.22 um 16:53:
nah dran ist gut, wir hatten Witterung aufgenommen, hungrige Steppenwölfe (um ein Hesse-Wort im Damianischen Klein&Wagner-Imperium zu verschwenden), und wir haben sie oft verloren und wiedergefunden und weiterverfolgt, die Reise eines Lebens eben.
einem inneren Ruf kann man nicht schaden, schon gar nicht wenn er einem solche Erkenntnisse zukommen ließ.

 harzgebirgler (06.08.22, 12:00)
da steckt viel selbsterkenntnis drin
und die macht durchaus auch viel sinn.

lg
henning

 LotharAtzert schrieb daraufhin am 07.08.22 um 14:47:
Es macht der Sinne Sinneslust
sich im Erkennen selbst bewußt.

Dankesgruß
Lothar
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