Babylon

Gebet zum Thema Abgrund

von  Hobbes

Ja, dort in stiller Nacht, in stiller Nacht!
Bin ich im Käfig aufgewacht!
Wo alles fragt und fragt; warum?
Ist alles Idioten-tum!

Ja, dort in stiller Nacht, in stiller Nacht!
Bin ich alleine aufgewacht!
Wo alles fragt und fragt; wieso?
Bist du allein im Nirgendwo!

Ja, dort in stiller Nacht, in stiller Nacht!
Hab ich allein an Gott gedacht!
Der mich verflucht, verdammt, verrät!
Der gibt mir dieses Neu - Gebet!



Anmerkung von Hobbes:

Danke Deutschland!

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Kommentare zu diesem Text

Teolein (70)
(16.08.22, 13:04)
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 Hobbes meinte dazu am 16.08.22 um 13:10:
Guten Tag Teolein,

wieso? Werden im Sommer keine Gebete auf gesagt?

Ich bin ein großer Freund von epischen Gebeten und Psalmen!

Sie haben mich schon immer fasziniert

Sommerliche Grüße

Peter Hort.

 mr.d (16.08.22, 13:41)
Passend! Epische Darstellung....

 Regina (16.08.22, 15:00)
gleich haben sie es gemerkt, die Kommentatoren, dass die stille Nacht an Weihnachten erinnert. In der Tat ist es so, das war allerdings viel Später als Babylon. Ja, vllt. etwas kryptisch, aber nicht schlecht, das Gedicht.

 Hobbes antwortete darauf am 16.08.22 um 15:03:
Guten Tag liebe Regina,

größten Dank für dein Kommentar!

Sommerliche Grüße

Peter Hort

 Augustus (16.08.22, 20:00)
In der Epoche des Nebukadnezer II wurde übrigens der Turm zu Babel tatsächlich fertiggestellt, wenngleich die Bibel als Metapher den Turm zu Babel nahm. In der Bibel wird der Turmbau als unvollendet  beschrieben und als Anmassung oder Hybris der Menschen vor Gott dargestellt, da sie in die Höhe zu Gott mit der Turmspitze hinreichen wollten, ehe er sie mit der Sprache bestrafte, die vonunan für alle Zeiten für Verwirrung und Missverständnissen unter den Menschen sorgen sollte.

 Hobbes schrieb daraufhin am 17.08.22 um 07:52:
Guten Tag Augustus,

vielen Dank für dein Kommentar. Die Geschichte um Nebukadnezar hat mich auch schon immer interessiert!

Sommerliche Grüße

Peter
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